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Bad Tölz. (PM Löwen) Das hatten sich die Löwen anders vorgestellt: Das erste Playdown-Spiel gegen den EHC Freiburg ging am Freitagabend verloren. Trotz zufriedenstellender... Tölz: Auftakt verpatzt

Scott Beattie (Trainer EC Bad Tölz) – © by A. Chuc (https://chuc.de)

Bad Tölz. (PM Löwen) Das hatten sich die Löwen anders vorgestellt: Das erste Playdown-Spiel gegen den EHC Freiburg ging am Freitagabend verloren.

Trotz zufriedenstellender Defensivarbeit schenkten die Buam die Partie mit 0:2 (0:2, 0:0, 0:0) ab. Verloren wurde das Duell im ersten Drittel. Nach einem guten Start – die Löwen zwangen Freiburg zu drei Icings in den ersten 42 Sekunden – ging der Faden schnell verloren. Nach fünf Minuten trafen die Gäste mit einem ihrer ersten Torschüsse zur Führung. Ein Tor, das die Isarwinkler aus dem Konzept warf. Brad McGowans Schuss aufs kurze Eck fand etwas überraschend den Weg ins Löwen-Gehäuse. Die Gastgeber wirkten in der Folge nicht annähern so spielfreudig, wie noch in den letzten Wochen. „Ich weiß nicht wieso, die Jungs wirkten bereit unter der Woche“, rätselte Coach Scott Beattie. So war Niko Linsenmaiers Treffer nach einem Konter die logische Folge. Freiburg fabrizierte zudem noch einen Pfostenschuss, doch die Löwen retteten sich ohne wirkliche Großchance in die erste Pause. In der Folge stabilisierte sich das Spiel der Buam. Beide Teams verteidigten gut, beiden Offensiv-Reihen gelang es selten bis nie in die gefährliche Zone vor dem Tor zu kommen. Nur im Powerplay wurden die Tölzer nun gefährlicher. Lubor Dibelka hatte zweimal das halbleere Tor vor sich, traf aber entweder die Scheibe nicht oder ließ sich zu viel Zeit. Andreas Paulis Schuss küsste sogar den Pfosten.

„Wenn der reingeht ist es vielleicht ein anderes Spiel“, so Beattie. Insgesamt muss man der Freiburger Defensive um Torhüter Jimmy Hertel allerdings ein Kompliment aussprechen: „Sie haben wahrscheinlich um die 40 Schüsse geblockt, sie waren bereit einen gewissen Preis zu zahlen“, wie Beattie feststellte. Die Löwen kämpften auch im letzten Drittel mit allen Kräften gegen die Niederlage, doch es war einer dieser Abende, an denen wenig zusammenpasste. Freiburg brachte den Vorsprung recht problemlos über die Zeit und geht damit in der Serie mit 1:0 in Führung. In einem Punkt waren sich beide Trainer nach dem Spiel einig: Es wird noch eine lange Serie. Auch in der vergangenen Saison ging das erste Spiel der Heimmannschaft verloren. Damals waren die Vorzeichen umgekehrt, der Ausgang ist bekannt.

„Am Samstag gibt´s nochmal eine Video-Analyse und ein kurzes Training“, so Beattie. „Wir werden weiter zusammenrücken und uns bereit fürs Sonntagsspiel machen“. Das beginnt um 18:30 Uhr in der Freiburger Franz-Siegel-Halle.

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