Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Bad Tölz. (PM Löwen) Mit einem 5:2-Heimerfolg bauen die Tölzer Löwen die Führung in der Serie gegen den EHC Freiburg auf 2:0 aus. Am... Tölzer Löwen bauen Vorsprung in Playdowns gegen Freiburg aus

Casey Borer – © by Eh.-Mag. (SD)


Bad Tölz. (PM Löwen) Mit einem 5:2-Heimerfolg bauen die Tölzer Löwen die Führung in der Serie gegen den EHC Freiburg auf 2:0 aus.

Am Sonntag geht es erneut in den Breisgau.

Dass es in den Playdowns richtig zu Sache gehen kann, durften die knapp 3000 Zuschauer in der weeArena am Freitagabend erfahren. 76 zu 38. So lautet die Strafzeitenbilanz des zweiten Playdown-Spiels zwischen den Tölzer Löwen und dem EHC Freiburg. Die Mannschaften schenkten sich nichts in Sachen großem Körpereinsatz. Das Schiedsrichter-Gespann fuhr eine harte Linie und ahndete entsprechend viele Vergehen. Nun waren die Special-Teams zuletzt nicht gerade die Stärke der Tölzer Löwen. Anders am Freitagabend: Florian Strobl brachte die Tölzer im Powerplay in Führung (11.). Strobls zweiter Treffer des Abends – nachdem Tobias Kunz in doppelter Überzahl zwischenzeitlich ausgeglichen hatte (15.) – fiel in Unterzahl. Und auch Johannes Sedlmayr zeigte wieder seine Vollstrecker-Qualitäten, als er ebenfalls in Unterzahl bedient vom erneut starken Casey Borer auf 3:1 hochschraubte. Dass es auch bei gleicher Mannschaftsstärke geht, bewies schließlich Christian Kolacny, der einfach mal abzog und noch im Mittelabschnitt auf 4:1 stellte.

Im letzten Drittel war das Spiel im Grunde gelaufen. Die Löwen kamen noch durch einen kompromisslosen Handgelenkschuss von Joonas Vihko zum 5:1 ehe Freiburg in Überzahl verkürzte.
„Es war ein verdienter Sieg, die Special-Teams waren entscheidend“, sagte Freiburgs Trainer Leos Sulak nach dem Spiel. „Wenn man bei eigener Überzahl zwei Gegentore kassiert, ist es schwierig.“ Er schickte aber gleich eine Warnung für das nächste Spiel am Sonntag hinterher: „Wir werden wieder zurückkommen.“ Rick Boehm meinte, dass das Spiel das krasse Gegenteil zum Dienstagsspiel gewesen sei. „Am Dienstag war es spielerisch und sehr fair. Heute war es hektisch und unruhig.“ Auch er sah die beiden Unterzahltreffer als entscheidend an. „Es war sehr positiv, auch wenn es schade ist, dass es so viele unnötige Strafen gab.“ Sowohl Maximilian Hörmann als auch Joonas Vihko erhielten Spieldauer-Disziplinarstrafen.

Am Sonntag kommt es zu Spiel drei in Freiburg. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert