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Bad Tölz. (PM Löwen) Am Donnerstagabend waren auf den Computer-Bildschirmen von Scott Beattie erstmals seit langem keine Video-Aufzeichnungen von vergangenen Spielen zu sehen. In... Tölzer Löwen: Playdown-Start am Wochenende

Ben Meisner – © by Eh.-Mag. (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Am Donnerstagabend waren auf den Computer-Bildschirmen von Scott Beattie erstmals seit langem keine Video-Aufzeichnungen von vergangenen Spielen zu sehen.

In den Tagen zuvor lief der Laptop im Trainer-Büro quasi durch. Gestern Abend präsentierte der Löwencoach dem Team dann das Ergebnis: „Wir hatten gestern ein Video-Meeting mit dem Team. Das hat länger gedauert, als es sollte, aber es war wichtig“, so Beattie. Der Trainer sprach von bis zu 100 Stunden, die er in den vergangenen beiden Wochen mit der Video-Analyse des Gegners und des eigenen Teams verbrachte. Insgesamt gibt es zwischen beiden Teams ohnehin wenige Geheimnisse. In dieser Saison traf man sich viermal, in der vergangenen Spielzeit gar elfmal. Nach einem überzeugenden 7:3Sieg im letzten Duell konnten die Buam drei der vier Aufeinandertreffen in der Saison 18/19 für sich entscheiden.

Nun geht es in maximal sieben weiteren Spielen um den sportlichen Verbleib in der DEL2. „Wir müssen mehr arbeiten, als sie. Es wird schwer. Sie werden hart spielen, stark und dreckig“, ist sich Beattie sicher. Das Hauptaugenmerk müsse dabei auf der Disziplin liegen, wie der Kanadier erklärt. „Wir müssen unsere Emotionen kontrollieren und wenige Strafen nehmen. Es ist grundsätzlich erstmal eine mentale Herausforderung“. Die knapp zweiwöchige Spielpause sei dem Team entgegengekommen, so Beattie. „Verletzte Spieler sind zurückgekommen. Spieler, die vorher viel gespielt hatten, konnten sich erholen“. Damit geht es am morgigen Freitag mit vier ausgeruhten Reihen in das erste Heimspiel gegen den EHC Freiburg. Welche Spieler zurückkommen, wollte der Trainer im Vorfeld des Spiels noch nicht verraten – auch hier kommen die, in den Playdowns üblichen, mentalen Spiele zum Tragen. Nur die Ausfälle von Maximilian Hörmann und Kyle Beach (verletzt) sind sicher. Die Rechnung ist einfach: Gewinnen die Buam alle Heimspiele, ist der Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse sicher.

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