Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Kanadier Mark Flood verstärkt Caps-Defensive 34-jähriger Routinier wechselt aus Finnland nach Wien | „Capitals waren erste Option.“ Wien. (PM Caps) Die spusu Vienna Capitals... Vienna Capitals holen Routinier aus Finnland

Kanadier Mark Flood verstärkt Caps-Defensive 34-jähriger Routinier wechselt aus Finnland nach Wien | „Capitals waren erste Option.“

Mark Emmett Flood Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

Wien. (PM Caps) Die spusu Vienna Capitals haben ihrem Kader für die kommende Saison einen weiteren Baustein hinzugefügt. Mark Flood, 34-jähriger Routinier mit NHL-Erfahrung, wechselt aus Finnland in Österreichs Bundeshauptstadt.

Der spielstarke Defender ist in der Erste Bank Eishockey Liga kein Unbekannter. In der Wiener Meistersaison 2016/2017 verteidigte Flood für den EC Red Bull Salzburg.

„Wien war meine erste Option, als alle Angebote auf dem Tisch lagen, denn die Caps haben eine „winning tradition“. Ich will bei einem Verein spielen, der jedes Jahr ernsthaft um den Titel kämpft. Darüber hinaus ist Wien eine Stadt von Weltformat und ich bin schon während meiner Zeit bei Salzburg gerne hier gewesen.“ Mark Flood musste nicht lange überlegen, als seine Rückkehr nach Österreich spruchreif wurde. Der erfahrende Kanadier kann bereits jetzt auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Flood absolvierte 39 Spiele in der NHL für die New York Islanders und Winnipeg Jets, stand in der KHL 156 Mal für Lokomotiv Jaroslavl, Medvescak Zagreb und Lada Togliatti auf dem Eis, lief in der Saison 2016/2017 61 Mal für den EC Red Bull Salzburg auf und absolvierte die vergangene Spielzeit in Finnlands höchster Liga bei Ilves. „Auf dem Eis spiele ich gerne einen schnellen und präzisen Aufbaupass, um die Stürmer in Position zu bringen. Ich fühle mich auch im Powerplay sehr wohl, schieße gerne, sobald ich an der blauen Linie die Chance dazu bekomme, achte aber auch immer darauf in der Defensive meinen Job zu erledigen. Ich würde mich als sympathisch bezeichnen und verbringe gerne Zeit mit meinen Teamkollegen“, skizziert der Rechtsschütze seine Qualitäten.

Die neue Nummer „36“ der Caps hat in Wien natürlich nur ein Ziel. „ Ich will mit den Caps den Titel holen – dafür werde ich alles geben.“ In der gelb-schwarzen Kabine trifft Flood auf zwei alte Bekannte. „Ich habe mit Riley Holzapfel in der American Hockey League bei den St. John´s Capitals gespielt (Saison 2 0 1 1 / 2 0 1 2 ) . Bernhard Starkbaum war in Salzburg mein Teamkollege. Sie waren beide tolle Kameraden und auch gute Spieler. Ich freue mich schon sehr sie wiederzusehen.“ Auch bei Dave Cameron, Head-Coach der spusu Vienna Capitals, ist die Vorfreude auf den 34-jährigen Routinier, der wie Cameron von der kanadischen Insel Prince Edward Island stammt, groß. „Mark verfügt über ein hervorragendes Passspiel, Ruhe am Puck und über große Erfahrung. Dazu ist er ein Typ auf den du dich auf und abseits der Eisfläche 100 Prozent verlassen kannst. Ich bin mir sicher, dass vor allem unsere jungen Spieler sehr von seiner Routine profitieren werden.“

Bis zum Trainingsstart der spusu Vienna Capitals, am 7. August 2019 in der Erste Bank Arena, bereitet sich Flood in seiner Heimat auf die neue Saison vor. „Dort schlage ich immer im Sommer meine Zelte auf. Neben dem Training verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Wenn noch Zeit bleibt, dann reise ich gerne.“

Steckbrief

Geburtsdatum: 29. September 1984 (34 Jahre)
Größe: 186cm
Gewicht: 88kg
Position: Verteidiger
Schusshand: rechts
Nationalität: Kanada
Bilanz NHL: 39 Spiele für New York Islanders und Winnipeg Jets (3 Tore, 5 Assists)
Bilanz EBEL: 61 Spiele (4 Tore, 25 Assists)

Derzeitiger Kader der spusu Vienna Capitals für die Saison 2019/2020
Torhüter (1): Bernhard Starkbaum
Abwehr (4): Marc-André Dorion, Mario Fischer, Mark Flood, Alex Wall
Angriff (9): Kyle Baun, Niki Hartl, Riley Holzapfel, Ty Loney, Sondre Olden, Rafael Rotter, C.J. Stretch, Taylor Vause, Ali Wukovits

Kurzinterview mit Mark Flood

Mark, willkommen bei den spusu Vienna Capitals! Was waren deine Beweggründe in die Erste Bank Eishockey Liga zu den Caps zurückzukehren?

„Wien war meine erste Option, als alle Angebote auf dem Tisch lagen, denn die Caps haben eine „winning tradition“. Ich will bei einem Verein spielen, der jedes Jahr ernsthaft um den Titel kämpft. Darüber hinaus ist Wien eine Stadt von Weltformat und ich bin schon während meiner Zeit bei Salzburg gerne hier gewesen.“

Wie tickt Mark Flood auf und abseits der Eisfläche?

„Seit meinem Karrierestart versuche ich ein großartiger Teamkollege zu sein. Für mich ist das ganz wichtig. Auf dem Eis spiele ich gerne einen schnellen und präzisen Aufbaupass, um die Stürmer in Position zu bringen. Ich fühle mich auch im Powerplay sehr wohl, schieße gerne, sobald ich an der blauen Linie die Chance dazu bekomme, achte aber auch immer darauf in der Defensive meinen Job zu erledigen. Ich würde mich als sympathisch bezeichnen und verbringe gerne Zeit mit meinen Teamkollegen.“

Du hast in der Meistersaison der Caps bei EBEL-Konkurrent EC Red Bull Salzburg gespielt. Welche Erinnerungen hast du an diese Zeit?

„Ich habe die Monate in Salzburg sehr genossen, die Mozartstadt hat viel Charme und ich versuchte auch ein bisschen die Umgebung zu erkunden. Sportlich war mein Eindruck, dass das Niveau in der EBEL sehr gut ist.“

Mit welchen Zielen kommst du nach Wien?

„Ich will mit den Caps den Titel holen – das ist das oberste Ziel und dafür werde ich alles geben.“

Du triffst in der Caps-Kabine auf zwei alte Bekannte…

„Ja, ich habe mit Riley Holzapfel in der American Hockey League bei den St. John’s IceCaps gespielt (Saison 2011/2012). Bernhard Starkbaum war in Salzburg mein Teamkollege. Sie waren beide tolle Kameraden und auch gute Spieler. Ich freue mich schon sehr sie wiederzusehen.“

Was treibst du in der Sommerpause abseits deiner persönlichen Vorbereitung auf die neue Saison?

„Ich bin derzeit zu Hause in meiner Heimat, auf Prince Edward Island. Dort schlage ich immer im Sommer meine Zelte auf. Neben dem Training verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Wenn noch Zeit bleibt, dann reise ich gerne.“

Eishockey-Magazin

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert