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Eishockey ist eine der schnellsten Mannschaftssportarten. Eishockey macht nicht nur beim Zuschauen Spaß, sondern vor allem auf dem Spielfeld und gehört zu den beliebtesten... Einige Tipps für Eishockey-Einsteiger – was Sie vor und nach dem Spiel machen sollten

EishockeyEishockey ist eine der schnellsten Mannschaftssportarten. Eishockey macht nicht nur beim Zuschauen Spaß, sondern vor allem auf dem Spielfeld und gehört zu den beliebtesten Sportarten. Während des Eisgangs sind ein extremer Körpereinsatz sowie eine außerordentlich gute Balance und Koordination Voraussetzung. Die Eishockey-Cracks (so werden die Profis genannt) haben während der 3×20 minütigen Spielzeit keine ruhige Sekunde. Die Jagd nach dem Puck erfordert hohen Krafteinsatz und das Abbremsen aus vollem Lauf und das Wiederlosskaten einen hervorragenden Konditionsstand. Knallharte Schüsse bringen den Puck, eine 170 Gramm schwere Hartgummi-Scheibe, auf sagenhafte 200 Kilometer pro Stunde.

Doch schon beim ersten Training wird man schnell bemerken, dass sich die Bewegungsabläufe auf dem Eis ganz anders gestalten als die normalen Bewegungsabläufe. Es werden weitaus andere Muskelgruppen beansprucht. Daher ist es wichtig sich als Spieler auf die Trainingseinheiten gezielt vorzubereiten.

 

Es gilt jedoch nicht nur für den Körper etwas Gutes zu tun. Auch mental sollte man sich mal eine Auszeit gönnen, um von der inneren Angespanntheit loszukommen und seine Gedanken neu zu ordnen. Am Handy zocken zum Entspannen hilft dabei immer.

 

Koordiniertes Schlenzen, sicheres Skaten und eine gute Schutzausrüstung sind die Eckpfeiler eines erfolgreichen Eisgangs. Vor dem Training sollte man ausreichend gymnastische Dehnübungen vornehmen, um seine Muskeln zu erwärmen. Durch die Vorbereitungseinheiten wird für eine bessere Durchblutung gesorgt und den Muskeln ausreichend Sauerstoff und Energie zugeführt. Am meisten werden die Beinmuskeln beansprucht. Für die Aufwärmübungen sollte man sich immer mindestens 15 bis 20 Minuten Zeit nehmen und das Aufwärmtraining sowohl „Off-Ice“ als auch „On-Ice“ durchführen.  Die Übungen „Off-Ice“ sollten dazu dienen Geschicklichkeit, Koordination, Gleichgewicht und Geschwindigkeit zu verbessern. Man kann Staffelläufe, Fun Games, mit dem Puck Slalom, eine acht fahren oder Rumpfbeugen und Dehnübungen für den gesamten Körper vornehmen. Die Hüftübungen unterstützen zum Beispiel die Beweglichkeit und die Rumpfbeuge schult das Gleichgewichtsgefühl.

 

Während des Spiels gilt, den Gegner nie aus dem Visier verlieren, nicht auf den Puck schauen und immer den Kopf oben halten. Beim Spiel kann es schon mal hart auf hart kommen, dennoch darf es nie unfair werden. Man sollte keine übertriebene Vorsicht wahren, aber dennoch gut gerüstet und seinen Gegenspieler stets im Auge behalten. Die Spieler sollten sich in einem Spielumfeld bewegen, in dem ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit Vorrang haben. Bereits jungen Spielern sollte gutes Benehmen auf dem Eis beigebracht und verfestigt, sowie ein ungefährliches und verletzungsfreies Training eingeprägt werden. Bereiten Sie sich jedes Mal auch mental auf ein Spiel vor. Entspannen Sie sich vor dem Spiel, sammeln Sie Ihre Gedanken und versuchen Sie zu verstehen, gegen wen Sie spielen, und wer die stärkeren Spieler Ihres Gegners sind.

 

Nach einem kräftezehrenden Training sollte man sich, um Muskelkater vorzubeugen, ausreichend dehnen. Hierfür eignen sich verschiedene Stretchübungen. Mit den richtigen Übungseinheiten bleiben Ihre Gelenke jung. Es bildet sich ausreichend Gelenkflüssigkeit, um Erkrankungen wie Arthrose vorzubeugen und die Elastizität der Muskeln zu erhöhen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowohl vor und während des Trainings, als auch nach dem Spiel, ist ebenso von großer Wichtigkeit, um optimal mit Flüssigkeit versorgt zu sein.

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