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13 Tore in einem mitreißenden Derby zwischen Duisburg und Herne
Raphael Joly mit der Entscheidung für den EVD - © by EH-Mag. (DR)

Raphael Joly mit der Entscheidung für den EVD – © by EH-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Die Trainer waren sich einig: es war ein tolles Spiel, das Duisburg und Herne am 2. Weihnachtstag in der Scania Arena boten – zwar nicht für die Trainer, aber auf jeden Fall für die Zuschauer. Erst in der Overtime konnten die Füchse durch Raphael Joly den Siegtreffer zum 7:6 erzielen.

2853 Zuschauer bildeten für dieses Derby den würdigen Rahmen und machten ordentlich Stimmung. Und man merkte von Beginn an, dass hier der Tabellenführer zu Gast war: bereits in der zweiten Spielminute klingelte es im Kasten der Hausherren. Wenig später war Sam Verelst erneut zur Stelle und hatte dann in der 11. Minute bereits den Hattrick erzielt. Wo waren die Füchse? Kaum zu sehen, sodass bis zur 15. Minute ein 0:4 auf der Tafel stand. In Überzahl kam ein Lebenszeichen von den Hausherren, und als diese im mittleren Abschnitt auf 3:4 herangekommen waren, nahm das Spiel so richtig Fahrt auf und wurde ein rasantes schönes Match. Im Schlussabschnitt ging es rauf und runter, Duisburg konnte schließlich zum 5:5 ausgleichen, drei Minuten später war es erneut Verelst, der für Herne wieder vorlegte. Mit einem Kraftakt und ohne Goalie erzwang Duisburgs Raphael Joly die Verlängerung und erzielte in dieser letztlich auch den Siegtreffer.

So war dann Joly der Man of the Game, auch wenn er nur drei Tore schoss, und nicht Verelst (fünf Tore). Dieses Spiel war beste Werbung fürs Eishockey! Wer heute hier sein erstes Spiel gesehen hat, wird sicherlich nicht zweimal überlegen müssen, nochmals wiederzukommen.

Stimmen zum Spiel


Michaela-Ross

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