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Mannheim(GK).  In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) konnten die Mannheimer Adler am Dienstagabend die Augsburg Panther mit 4:3 (2:1/0:1/1:1/0:0(1:0) Toren nach Verlängerung besiegen. Damit...
Zweikampf zwischen Kai Hospelt (links) und Greg Moore - © by Eishockey-Magazin (GK)

Zweikampf zwischen Kai Hospelt (links) und Greg Moore – © by Eishockey-Magazin (GK)

Mannheim(GK).  In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) konnten die Mannheimer Adler am Dienstagabend die Augsburg Panther mit 4:3 (2:1/0:1/1:1/0:0(1:0) Toren nach Verlängerung besiegen. Damit erhalten die Mannheimer zwei Punkte die Augsburger einen Zähler. In der Tabelle bleiben die Kurpfälzer auf Rang eins vor München.

Die Adler konnten gegen Augsburg nicht überzeugen und zeigten für einen Tabellenführer eine eher schwache Vorstellung gegen den Drittletzten der Tabelle. Der Sieg der Mannheimer war glücklich und die Panther haben sich den Punkt redlich verdient, ja, für die Schwaben war sogar mehr drin gewesen.
Die Partie begann schleppend. In der 13. Minute war es dann Adler-Stürmer Andrew Joudrey der das 1:0 markierte. Nur 44 Sekunden später ließ der Mannheimer Verteidiger Sinan Akdag das 2:0 folgen. Jetzt schien für die Blau-Weiß-Roten alles nach Wunsch zu verlaufen. Doch konnte der Augsburger Luigi Caporusso in der 15. Minute auf 1:2 verkürzen. Dies war auch der Stand beim Gang in die Kabinen.
Das zweite Drittel war wohl eines der schwächsten der Adler in dieser Saison. Es lief nur wenig zusammen, die Chancenverwertung klappte erneut nicht und auch der Kampfgeist sowie Leidenschaft wurden vermisst. Völlig verdient daher der Ausgleich der Panther in der 38. Minute durch Adrian Grygiel. Mit dem 2:2 ging es in die Pause.
Das dritte Drittel bot endlich das Eishockey, das die Fans sehen wollten. Beide Teams agierten harte, schnell und mit viel Emotionen. Zunächst konnte der AEV in der 43. Minute durch Spencer Machacek mit 3:2 Toren in Führung gehen, ehe der Mannheimer Sinan Akdag in der 47. Minute den 3:3 Ausgleich markieren konnte. Jetzt waren die Kurpfälzer erwacht, zeigten Emotionen und setzten zu einem starken Schlussspurt an. Doch trotz einer Vielzahl guter Chancen wollte ihnen  in der regulären Spielzeit kein Tor mehr gelingen, ebenso wenig wie den Panthern, die bei Kontern einige hervorragende Gelegenheiten zum Siegtreffer auf dem Schläger hatten. So aber bleib es beim 3:3 und es ging in die Verlängerung.
In der Overtime agierten beide Teams auf Augenhöhe. Ein Leistungsunterschied zwischen dem Tabellenführer aus Mannheim und dem Drittletzten aus Augsburg war nicht feststellbar. Eine Minute vor Ende der fünfminütigen Verlängerung hatte zunächst  Adler-Stürmer Jamie Tardif die riesige Chacne zum Siegtreffer, doch vergab er ebenso wie 30 Sekunden später der Mannheimer Verteidiger Danny Richmond. So blieb es beim 3:3 und das Penalty-Schießen musste die Entscheidung bringen. Hier verwandelte Kai Hospelt den entscheidenden Penalty zum 4:3 Siegtreffer für Mannheim.

Mannheim : Augsburg 4:3 (2:1/0:1/1:1/0:0/1:0)

Tore: 1:0 (12:06) Joudry (Fischer/Kink) – EQ; 2:0 (12:50) Akdag (Mauer/Ullmann) – EQ; 1:2 (14:56) Caporusso (Machacek/Bettauer) – EQ; 2:2 (37:24) Ciernik (Grygiel/Weiß) – EQ; 2:3 (42:49) Machacek (Caporusso/DaSilva) – EQ; 3:3 (46:50) Akdag (Metropolit/Plachta) – EQ; 4:3 (65:00) Hospelt – Penalty;


Schiedsrichter: Brüggemann / Piechaczek

Strafen: Mannheim 8 Min – Augsburg 10 Min

Zuschauer: 8.100

Aufstellungen:

Mannheim: Ziffzer (Endras) – Richmond, Akdag, Wagner, Raymond, Reul, Goc, Fischer – Bittner, Hospelt, Höfflin, Plachta, Metropolit, Tardif, Arendt, Ullmann, Mauer, Buchwieser, Kink, Joudrey

Augsburg: Mason (Keller) – Reiß, Bettauer, Tölzer, Lamb, Woywitka, Schäffler, Seifert – Hinterstocker, Riefers, Breitkreuz, Machacek, Trevelyan, Caporusso, Moore, Carciola, DaSilva, Grygiel, Weiß, Ciernik,

 

Three Stars:

*** Caporusso (Panther9

** Akdag (Adler)

* Machacek (Panther)

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