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Mannheim. (GK) Neue Besen kehren nicht immer gut. Zumindest nicht gleich. Diese bittere Erfahrung mussten die Mannheimer Adler am Freitagabend machen. Denn trotz Bill... Adler unterliegen trotz neuem Coach
Chad Kolarik

Chad Kolarik – © by Eh.-Mag. (GK)

Mannheim. (GK) Neue Besen kehren nicht immer gut. Zumindest nicht gleich. Diese bittere Erfahrung mussten die Mannheimer Adler am Freitagabend machen.

Denn trotz Bill Stewart als neuem Coach unterlagen die Badener mit 3:4 (3:1/0:2/0:1) Toren beim Tabellenzehnten in Ingolstadt. In der Tabelle stehen die Raubvögel jetzt gerade mal auf Rang 8, der nicht mal zur Direktqualifikation zu den Play-Offs berechtigt. Und die Luft nach unten wird immer dünner, die teilnahem an den Play-Offs oder selbst nur den Pre-Play-Offs wird kein Selbstläufer.

Den Mannheimern Cracks war in Ingolstadt anzusehen, dass sie wollten. Aus dem unglücklichen 0:1 Rückstand nach nur einer Minute machten sie zu Ende des ersten Drittels ein 3:1 Führung. Doch diese verspielten sie nach und nach und wirkten mit zunehmender Spieldauer ideen- und kraftlos. Der Sieg der Panther geht vollkommen in Ordnung. Fragt man nach den Gründen für die Adlerschwäche, muss man sagen, es ist die mangelhafte Durchschlagskraft der Adler-Stürmer.

Außer Chad Kolarik, der am Freitag zwei Tore markierte, findet der Mannheimer Sturm derzeit nicht statt. Besonders enttäuschend wieder einmal die vor der Saison so hoch gelobten, ehemaligen NHL-Cracks wie Devin Setoguchi. Dazu kommt eine nicht immer sattelfeste Adler-Abwehr. Nimmt ma diese beiden Faktoren zusammen, weiß man, warum die Mannheimer in dieser Saison nur Mittelmaß bei absteigender Tendenz sind.

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