Adler unterliegen trotz neuem Coach
AllgemeinDEL 10. Dezember 2017 Eishockey-Magazin 0
Mannheim. (GK) Neue Besen kehren nicht immer gut. Zumindest nicht gleich. Diese bittere Erfahrung mussten die Mannheimer Adler am Freitagabend machen.
Denn trotz Bill Stewart als neuem Coach unterlagen die Badener mit 3:4 (3:1/0:2/0:1) Toren beim Tabellenzehnten in Ingolstadt. In der Tabelle stehen die Raubvögel jetzt gerade mal auf Rang 8, der nicht mal zur Direktqualifikation zu den Play-Offs berechtigt. Und die Luft nach unten wird immer dünner, die teilnahem an den Play-Offs oder selbst nur den Pre-Play-Offs wird kein Selbstläufer.
Den Mannheimern Cracks war in Ingolstadt anzusehen, dass sie wollten. Aus dem unglücklichen 0:1 Rückstand nach nur einer Minute machten sie zu Ende des ersten Drittels ein 3:1 Führung. Doch diese verspielten sie nach und nach und wirkten mit zunehmender Spieldauer ideen- und kraftlos. Der Sieg der Panther geht vollkommen in Ordnung. Fragt man nach den Gründen für die Adlerschwäche, muss man sagen, es ist die mangelhafte Durchschlagskraft der Adler-Stürmer.
Außer Chad Kolarik, der am Freitag zwei Tore markierte, findet der Mannheimer Sturm derzeit nicht statt. Besonders enttäuschend wieder einmal die vor der Saison so hoch gelobten, ehemaligen NHL-Cracks wie Devin Setoguchi. Dazu kommt eine nicht immer sattelfeste Adler-Abwehr. Nimmt ma diese beiden Faktoren zusammen, weiß man, warum die Mannheimer in dieser Saison nur Mittelmaß bei absteigender Tendenz sind.
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