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Augsburg. (MS) Spiel eins nach der Trennung von Larry Mitchell konnten die Panther, dank Torsteher Mason und den Doppeltorschützen Ciernik bzw. DaSilva, erfolgreich gestalten....
Augsburgs Greg Moore (links) stört Sebastian Osterloh - © by Eishockey-Magazin (RS)

Augsburgs Greg Moore (links) stört Sebastian Osterloh – © by Eishockey-Magazin (RS)

Augsburg. (MS) Spiel eins nach der Trennung von Larry Mitchell konnten die Panther, dank Torsteher Mason und den Doppeltorschützen Ciernik bzw. DaSilva, erfolgreich gestalten. Doch so richtig aufschlussreich war das 4:1 (1:0/1:0/2:1)  gegen das Tabellenschlusslicht aus Straubing für den Neu-Coach Greg Thomson  nicht. Zu desolat der Gegner, zu durchschnittlich die eigene Leistung. Der erste Schritt ist jedoch gemacht…

Die Panther zeigten von Beginn an all die Tugenden, die sie in den letzten Partien unerklärlicherweise so sehr vermissen liessen: Laufbereitschaft,  Einsatz, Checks und die Bereitschaft sich gegenseitig zu helfen. Das man damit etwas erreichen kann, sollte die 6. Spielminute zeigen. Grygiel setzte intensiv  nach und passte die Hartgummischeibel direkt vor das Gehäuse. Ciernik musste den Bounce nur noch zur Führung verwerten. Damit war das Pulver zunächst auch bereits verschossen.

Gerade mal acht Sekunden benötigte Straubings Gomes, um im Mittelabschnitt das erste Mal brandgefährlich vor Mason aufzutauchen. Damit gab er für die nächsten Minuten die Stossrichtung vor. Mason war gefordert, da seine Vorderleute unter dem Druck der Tigers immer wieder die Ordnung verloren. Erst als Gästeverteidiger Osterloh eine fragwürdige Strafe hinnehmen musste, staubten die Panther erneut ab. DaSilva stand richtig und erzielte seinen zehnten Saisontreffer (27.). Gerade diese „schmutzigen“ Tore gelangen in den Vorwochen nicht, umso größer die Freude der Spieler. Anschließend wurde – bis auf wenige, halbwegs lichte Momente –  von beiden Teams wieder Tabellenkeller-Schonkost aufgetischt. Dramatik? Fehlanzeige!

Auch im Schlußdrittel erzielten die Panther innerhalb der ersten sieben Minuten  ihr Tor. Wiederum war es erkämpft und nicht erspielt. Ciernik verwertete wieder aus der Nahdistanz (47.) und erhöhte mit seinem 2. Treffer des Abends auf 3:0. Nun zeichnete sich in der Körpersprache der Niederbayern deutlich Resignation ab – keine aufmunternden Signale für den Mitspieler mehr und tief hängende Köpfe. Die Gastgeber versuchten den eigenen Anhang mit weiteren Lebenszeichen für die treue Anfeuerung zu entschädigen. Ãœberraschenderweise jubelten dann doch plötzlich die Gäste. Treille schickte, nach einer feinen Einzelaktion, einen Handgelenkschuss für Mason unhaltbar direkt in den Knick (57.). Neun Sekunden vor dem Ende der Party machte DaSilva – mit seinem zweiten Treffer – ins leere Tor dann den Deckel drauf.

Augsburger Panther – Straubing Tigers  4:1 (1:0/1:0/1:1)
Tore:  1:0 (5:52) Cierniek (Weiß/Grygiel); 2:0 (26:11) DaSilva (Trevelyan/Bettauer) 5-4 PP1; 3:0 (46:42) Ciernik (Grygiel/Weiß), 3:1 (56:16) Treille (Kramer/Schönberger); 4:1  (59:51) DaSilva (Weiß/Lamb) 5-6 EN;

Schiedsrichter: Aicher/Brill
Strafen: Augsburg  12 – Straubing 12
Zuschauer: 4.458

Aufstellungen:
Augsburger Panther:  Mason (Keller)  – Reiß, Lamp; Tölzer, Rekis;  Woywitka, Bettauer; Seifert –  Trevelyan, Moore,  DaSilva; Machacek, Caporusso, Riefers; Ciernik, Weiß, Grygiel; Hinterstocker, Breitkreuz, Carciola; (es fehlt: Bayda, Connolly, Schäffler)
Straubing Tigers: Bacashihua (Strahlmeier) –  Yeo, Ondruschka; Canzanello, Gödtel; Kramer, Osterloh; Sturm – Stewart, Gomes, Schönberger; Down, Reed, Röthke;  Wörle; Meunier, Treille; Brandt,  Loibl, Dotzler; ( es fehlt: Dotzler, Deschamps)
Three Stars:
1st Star: Tölzer  (AUG)
2nd Star:  Mason (AUG)
3rd Star: Ciernik (AUG)

 

 Fotostrecke zum Spiel

 

Stimmen zum Spiel

 

Daniel Weiß


 

Die Trainerstimmen


 

Mike Connolly

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