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Frankfurt (StA) Zu Beginn des Spiels dominierten die Löwen die Partie und wurden in einem Unterzahlspiel kalt erwischt. Den Frankfurtern gelang noch der Ausgleich,...
Kassels Adriano Carciola - © by Eishockey-Magazin (MT)

Kassels Adriano Carciola – © by Eishockey-Magazin (MT)

Frankfurt (StA) Zu Beginn des Spiels dominierten die Löwen die Partie und wurden in einem Unterzahlspiel kalt erwischt. Den Frankfurtern gelang noch der Ausgleich, doch fortan agierten die Huskies zielstrebiger. Die Männer vom Main hatten mehr vom Spiel, doch agierten zu durchsichtig. Kassel stand hinten sicher, nutzte die Chancen eiskalt aus und fährt als verdienter Sieger nach Hause.

In den ersten fast zehn Minuten war es ein Spiel auf ein Tor. Die Frankfurter hatten durch Neuzugang Justin Kirsch in der vierten Minute die erste große Chance. Das Forechecking der Löwen passte den Gästen gar nicht. Doch wie aus dem Nichts lagen die Huskies vorne. Einen Schlagschuss von Matt Tomassoni konnte Löwen-Neuzugang Antti Ore nur nach vorne abprallen lassen, Adriano Carciola ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte den Puck zur glücklichen Führung für die Gäste. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels waren die Löwen zwar das bessere Team, doch einzig Clarke Breitkreuz gelang, ebenfalls im Powerplay, mit einer Volleyabnahme der Ausgleich. Weitere Großchancen konnten sich die Frankfurter trotz Überlegenheit nicht erarbeiten.

Das zweite Drittel begann mit einer kalten Dusche für die Heimmannschaft. Die Huskies kombinierten sich überragend durch das Drittel der Löwen und Alexander Heinrich konnte diesen Spielzug zur 2:1 Führung für die Gäste vollenden. Die Partie war von nun an ausgeglichen, ohne dass es große Chancen auf beiden Seiten gab. Gegen Ende des Abschnitts gab es noch einen sehenswerten Faustkampf zwischen Patrick Vogl und Mike Collins. Der Frankfurter kassierte am Anfang ein paar Schläge, war aber dennoch Sieger des Kampfes. Mike Collins musste von einem Betreuer in der Kabine behandelt werden.

Auch im dritten Abschnitt waren die Frankfurter optisch überlegen, aber es fehlte die Durchschlagskraft. Kassel agierte sehr clever und erzielte erneut im Powerplay die 3:1 Führung durch Adriano Carciola. In den letzten 90 Sekunden setzte Tim Kehler alles auf eine Karte und nahm seinen Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch den Treffer erzielten erneut die Gäste durch ein technisches Tor. Adriano Carciola wurde auf dem Weg zum leeren Tor zu Fall gebracht und der Schiedsrichter erkannte zu Recht den Treffer an.

Tore: 0:1 (09:25) Adriano Carciola (Überzahl-Tor) (Matt Tomassoni, Mike Collins), 1:1 (13:38) Clarke Breitkreuz (Überzahl-Tor) (Nils Liesegang, Patrik Vogl), 1:2 (20:42) Alexander Heinrich (Adriano Carciola, Mike Collins), 1:3 (49:16) Adriano Carciola (Überzahl-Tor) (Carter Proft, John Zeiler), 1:4 (59:32) Adriano Carciola (Empty Net) (ohne Assist)

Zuschauer: 6811

Strafen: Frankfurt 14 + 10 (Gare) + 10 (Vogl) – Kassel 18 + 10 (Collins)

Three Stars:

1st: Adriano Carciola

2nd: Jeff Frazee

3rd: Manuel Klinge

Löwen Frankfurt: Antti Ore (Henning Schroth); Patrick Vogl, Henry Martens, Justin Kirsch, Andreas Schwarz, Márton Vas, David Cespiva, Lukas Gärtner; Norman Martens, Ken Magowan, Lanny Gare, Frederik Gradl, Christian Wichert, Marco Pfleger, Richard Mueller, Clarke Breitkreuz, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer, Nils Liesegang

Kassel Huskies: Jeff Frazee (Kai Kristian); Eric Stephan, Sven Valenti, Marco Müller, Matt Tomassoni, Matthias Bergmann, Sebastian Alt, Alexander Heinrich ; Jens Meilleur , Manuel Klinge , Michael Christ, Carter Proft, John Zeiler, Mike Collins, Austin Wycisk , Daniel Schmölz, Adriano Carciola, Dominik Patocka, Conor Morrison

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