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DEB reagiert mit Unverständnis auf offenen Brief DEB reagiert mit Unverständnis auf offenen Brief
München. (PM) Mit Unverständnis und Verwunderung hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) auf einen offenen Brief der Landeseissport-Verbände (LEV) Sachsen-Anhalts und Thüringens reagiert. In... DEB reagiert mit Unverständnis auf offenen Brief

Logo Deutscher Eishockey Bund (DEB)München. (PM) Mit Unverständnis und Verwunderung hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) auf einen offenen Brief der Landeseissport-Verbände (LEV) Sachsen-Anhalts und Thüringens reagiert. In dem an den DEB-Vizepräsidenten Berthold Wipfler (Mannheim) adressierten Schreiben warfen Vertreter der beiden LEV dem DEB „Intransparenz“ vor sowie den im Zusammenhang mit der Neu-Wahl des DEB-Präsidiums im Sommer gemachten „Versprechungen in keinster Weise treu“ geblieben zu sein.

Gemäß der neuen DEB-Leitlinie „Sport in den Fokus durch Konsens von Kompetenz“ hatte der DEB Anfang November zum „Dialogtag des deutschen Eishockeys“ geladen. Zu diesem waren maßgebliche Vertreter des LEV Sachsen-Anhalt, die nun u.a. „eine unterirdische Kommunikation“ seitens des DEB in Richtung der LEV monieren, jedoch nicht erschienen.

Darüber hinaus hatte es im Vorfeld der Neuwahlen zwei Gespräche im Beisein der genannten LEV sowie die Wahl selbst gegeben. Dabei war das Konzept der „Neuaufstellung des DEB 2014“ präsentiert worden. Die von den LEV in ihrem Schreiben angekreideten „Versprechungen oder Partnerschaftszusagen“ gab es nachweislich in keinem Fall. Nicht zuletzt deshalb ist die Behauptung, es seien „Wahlversprechen nicht eingehalten worden“, falsch.

„Wir sind offen für jede Art von Kritik, aber der Brief zeugt von großer Unkenntnis der tatsächlichen Lage und enthält nachweislich erhebliche Falschbehauptungen“, sagte der für die Kommunikation zuständige DEB-Vizepräsident Marc Hindelang: „Kritik setzt voraus, dass die Kritiker wissen, wovon sie reden. Genau dafür haben wir das Angebot des Dialogtags gemacht.“ Leider sei dies nicht entsprechend angenommen worden.

Marc Hindelang machte zugleich deutlich, dass man auch weiterhin für „jede Interessengruppe offen und gesprächsbereit“ sei, künftig aber „Falschdarstellungen und Diffamierungen nicht mehr tolerieren“ werde.

Unabhängig davon, dass die LEV Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils lediglich einen Oberliga-Verein vertreten, haben zwei Unterzeichner des Schreibens für Teile des offenen Briefes mittlerweile bereits eine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterschrieben.

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