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Hamburg. (PM) „Ich bin ein Crocodile – ich geb einen aus“ – unter diesem Motto (frei nach dem Dschungel-Camp) steht morgen, am Dienstagabend 20:00...

Logo Hamburg CrocodilesHamburg. (PM) „Ich bin ein Crocodile – ich geb einen aus“ – unter diesem Motto (frei nach dem Dschungel-Camp) steht morgen, am Dienstagabend 20:00 Uhr, Eisland Farmsen, das 6. Viertelfinale der Crocodiles Hamburg in den Play-Offs der Eishockey-Oberliga Nord gegen die Harzer Falken. Als Dankeschön für die großartige Unterstützung in dieser Saison bekommt jeder Zuschauer dann ein Freigetränk seiner Wahl.

Erst schenken die Crocodiles also einen aus, dann wollen sie den Harzer Falken wieder ordentlich einschenken. Nach dem 7:2-Sieg vom Freitag und der 1:7 (0:3,0:2,1:2)-Niederlage im 5. Spiel am Sonntag in Braunlage, können die Crocos morgen die Serie zum 3:3 ausgleichen und die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale, im Spiel 7 am kommenden Freitag im Harz, erzwingen. Im Halbfinale würden die Crocos, als einziger noch in den Play-Offs verbliebener Hamburger Klub, auf Spitzenreiter und Zuschauer-Krösus Hannover Indians treffen. Das 2. Halbfinale werden die Hannover Scorpions und die Rostock Piranhas bestreiten.

Von der giftigen Freitags-Atmosphäre war am Sonntag Gott sei Dank nichts mehr zu spüren: Diesmal bekamen beide Teams jeweils nur 8 Strafminuten für „übliche“ kleinere Vergehen. Immerhin wurde der kleine Croco-Kader (erst 12, dann nur noch 10 Feldspieler) nicht noch weiter dezimiert: Bartanus (Grippe), Blank (Schulter) und Varianov (gesperrt) fehlten im Harz auf dem Eis, die am Freitag so übel gefoulten Michalek und Bruns spielten beide nur ein Drittel. Gebauer, der am Freitag einen Schlagschuss auf den Knöchel bekommen hatte, hielt nur unter großen Schmerzen durch. Alle 3 wollten aber in Spiel 5 unbedingt dabei sein. Für die Moral des Teams und das tolle Zusammengehörigkeits-gefühl spricht auch die Tatsache, dass Bartanus, Blank und Varianov mit in den Harz fuhren, um das Team wenigstens moralisch zu unterstützen. Den Ehrentreffer der Crocodiles erzielte Verteidiger Lukas Lang.

„Mit 10 Spielern hatten wir auf diesem hohen spielerischen Niveau ab dem 2. Drittel natürlich keine Chance mehr. Ich habe Bruns und Michalek lieber geschont, um nicht noch schwerere Verletzungen zu riskieren“, erklärte Gösch die Niederlage. Er hofft, dass zumindest Bruns, Michalek und Bartanus in Spiel 6 wieder dabei sein können. Bartanus und Blank werden sich im Krankenhaus noch einer eingehenden Untersuchung unterziehen. Gösch: „Wir werden am Dienstag noch einmal alles geben, um die Serie doch noch zu drehen, das 7. Spiel zu machen.. Das Team will das Halbfinale bestreiten. Und wenn es dann nicht klappen sollte, dann können wir wenigstens mit erhobenen Köpfen die Saison beenden. Diese Mannschaft hat einen unglaublichen Charakter. Wie sie alle Probleme während der letzten Monate weggesteckt und trotzdem zusammengehalten hat, davor ziehe ich meine Mütze“. Die Halle und die Servicestände öffnen um 19 Uhr.

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