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Höchstadt. (PM) Die Offensiv-Abteilung des HEC erhält weiteren Zuwachs. Vom EV Regensburg wechselt aus der höchsten deutschen Nachwuchsliga (DNL) Lukas Lenk an die Aisch....

Logo Höchstadt AlligatorsHöchstadt. (PM) Die Offensiv-Abteilung des HEC erhält weiteren Zuwachs. Vom EV Regensburg wechselt aus der höchsten deutschen Nachwuchsliga (DNL) Lukas Lenk an die Aisch.

Der 18-Jährige ist der Bruder von HEC Stürmer André Lenk ikst 1,74m groß und 72 kg schwer. Wie sein älterer Bruder begann auch Lukas seine Karriere beim EHV Schönheide. Anschließend wechselte er in das Schüler- bzw. Jugendteam des ES Weißwasser. Es folgte ein Jahr bei den Dresdner Eislöwen eher er den Sprung in die DNL nach Regensburg wagte. Hier gelangen ihm in seiner Premierensaison 22 Scorerpunkte. Nach nur einer Saison in Deutschlands höchster Nachwuchsklasse wagt der talentierte Angreifer den Sprung nach in die Bayernliga und folgt damit seinen großen Bruder , wo er sich wie dieser in den nächsten Jahren einen Stammplatz erkämpfen möchte.

Möglich wurde der Wechsel überhaupt erst durch die Vermittlung des HEC. Der Verein konnte ihm bei der Haustechnikfirma Dreyer in Erlangen einen Ausbildungsplatz zum Anlagenmechaniker für Heizung-, Sanitär und Klimatechnik vermitteln. Hier kann er, seine in Regensburg begonnene Ausbildung abschließen. Firmeninhaber Thilo Dreyer ist gerne bereit, den HEC durch den Ausbildungsplatz zu unterstützen und so einem jungen Eishockeytalent den nächsten Schritt in seiner Karriere zu ermöglichen: „Wir sind immer auf der Suche nach guten Auszubildenden und auch gerne bereit einen jungen Eishockeyspieler wie Lukas Lenk die Gelegenheit zu geben neben der Ausbildung seinen Sport auszuüben.“  Dabei ist sich der Unternehmer bewusst, dass so hochklassig Eishockey zu spielen neben dem Beruf eine beachtliche zeitliche Herausforderung ist und ist offen, seinem künftigen Azubi dabei entgegen zu kommen, solange die Motivation nicht nur sportlich sondern auch beruflich stimmt.

Lukas Lenk wird bei den Alligators die Rückennummer 97 tragen und gilt als lauf- und kampfstarker Spieler. Sein Teammanager Daniel Jun gibt bereits große Stücke auf ihn: „ Er ist ein junger, ehrgeiziger Spieler, der zudem sehr viel Talent mitbringt“. Wenn er dieses umsetzt darf man sich auf den jungen Sachsen an der Aisch freuen.

Mit der Verpflichtung des Stürmers Nummer zwölf, mit dem der HEC erstmals seit einigen Jahren wieder vier Angriffsreihen vor Saisonbeginn aufweisen kann, sind die Personalplanungen aber noch nicht ganz abgeschlossen. Hier orakelt Jun noch ein wenig und lässt sich nur vage in die Karten blicken: „Im Tor und im Sturm sind wir schon ganz ordentlich besetzt, jedoch wollen wir für die Defensive noch gerne einen weiteren Verteidiger dazu holen“, so der Teammanager.

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