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Frankfurt (StA) Schon sehr schnell war die Partie heute entschieden. Heilbronn war nicht in der Lage den Löwen Gegenwehr zu leisten und mit dem...
Richard Mueller - © by Eishockey-Magazin (AS/JS)

Richard Mueller – © by Eishockey-Magazin (AS/JS)

Frankfurt (StA) Schon sehr schnell war die Partie heute entschieden. Heilbronn war nicht in der Lage den Löwen Gegenwehr zu leisten und mit dem Tempo überfordert. Unter dem Strich steht eine einseitige Partie mit einem 12:2 Sieg für die Frankfurter.

Das ging viel zu einfach für die Löwen. Schon mit der ersten Aktion lag der Puck im Netz der Falken. Richard Mueller bekam vom Bully weg das Hartgummi und schoss es einfach mal in das Gehäuse von Dustin Haloschan. Fortan waren die Gäste zwar um Spielkontrolle bemüht doch, wirklich gefährlich wurden sie nicht. Weiterhin leistete sich das Team von Gerd Wittmann eklatante Abwehrschnitzer. So wurde vor dem 2:0 für die Löwen Márton Vas einfach nicht angegriffen. Der Ungar ließ sich nicht zweimal bitte und hämmert die Scheibe knallhart ins Tor. Möglicherweise wird der Treffer aber noch Richard Mueller anerkannt, der wahrscheinlich den Puck abfälschte. Ein unkorrekter Körperangriff von Riley Armstrong wurde durch die Schiedsrichter mit einer Spieldauerstrafe bedacht, doch das Gummi flog in den fünf Minuten nur an die Latte und den Pfosten (Richard Mueller + Nils Liesegang). Mit der Sirene lag dann der Puck aber doch wieder im Tor. Clarke Breitkreuz spielte Justin Kirsch wunderbar frei und der Neuzugang hatte keine Mühe auf 3:0 zu erhöhen. Zu diesem hätten die Löwen aber schon höher führen können, denn in der 7. Minute hatte der Schiedsrichter schon auf Tor entschieden, als Dustin Haloschan der Puck durch die Beine rutschte, doch der Goalie der Falken konnte ich noch auf Linie festhalten. Das Tor wurde nach Rücksprache mit seinem Linesman zurückgenommen. Auch in der 17. Minute war der Puck im Gehäuse der Gäste, aber der Unparteiische hatte eine Sekunde zu früh abgepfiffen und verweigerte so dem Treffer von Ken Magowan die Anerkennung.

Wenn man im ersten Drittel schon von einer leichten Partie für die Löwen sprechen konnte, wurde es im zweiten Abschnitt noch einfacher. Die Schüsse flogen den Gästekeepern nur so um die Ohren. Beim Schiedsrichter durften sich die Falken bedanken, dass es nur 9:0 stand. Falken-Trainer Wittmann versuchte mit einer Auszeit und einem Torwartwechsel alles, doch sein Team konnte den Löwen heute in keiner Phase Paroli bieten. Nils Liesegang (2x), Ken Magowan, Lanny Gare (2x) und Richard Mueller waren die Torschützen. Ein weiterer klarer Treffer von Ken Magowan wurde nicht gegeben, weil der Schiedsrichter einen Lattentreffer sah.

Im letzten Drittel nahmen die Löwen ein paar Gänge raus und ließen die Falken etwas mehr Luft. So konnten die Heilbronner noch zwei Tore (Palausch und Kircher) erzielen, ehe die Löwen wieder etwas ernster spielten. Marc Schaub durfte, nach langer Verletzungspause, genauso jubeln wie der Hattrick-Schütze Nils Liesegang und Richard Gelke, der sein erstes Saisontor erzielte. Ansonsten verflachte die Begegnung natürlich auf Grund des Spielstandes zusehends, aber das war den Löwenfans natürlich egal.

Löwen Frankfurt – Heilbronner Falken 12:2 (3:0, 6:0, 3:2)
Tore:
1:0 (00:13) Richard Mueller (Christian Wichert, Ken Magowan), 2:0 (09:29) Márton Vas (Ken Magowan, Richard Mueller), 3:0 (19:59) Justin Kirsch (Clarke Breitkreuz), 4:0 (22:08) Nils Liesegang (Marco Pfleger), 5:0 (26:47) Nils Liesegang (Nick Mazzolini), 6:0 (28:03) Ken Magowan, (Norman Martens, Richard Mueller), 7:0 (29:03) Lanny Gare (Clarke Breitkreuz, Justin Kirsch), 8:0 (29:47) Lanny Gare (David Cespiva), 9:0 (36:01) Richard Mueller (Christian Wichert, David Cespiva), 9:1 (41:45) Lennart Palausch (Louis Heinis, Kevin Maginot), 9:2 (46:57) Tobias Kircher (Lennart Palausch, Kevin Maginot), 10:2 (47:56) Marc Schaub (Richard Gelke, Dennis Reimer), 11:2 (55:52) Nils Liesegang (Nick Mazzolini, Lukas Gärtner), 12:2 (57:11) Richard Gelke (Dennis Reimer, David Cespiva)
Zuschauer: 4134
Strafen: Frankfurt 2 – Heilbronn 5 + SD (Riley Armstrong)

Three Stars:
1st: Nils Liesegang (Löwen Frankfurt)
2nd: Richard Mueller (Löwen Frankfurt)
3rd: Lanny Gare (Löwen Frankfurt)

Löwen Frankfurt: Antti Ore (Henning Schroth); Patrick Vogl, Norman Martens, Henry Martens, Andreas Schwarz, Márton Vas, David Cespiva, Lukas Gärtner; Justin Kirsch, Marc Schaub, Ken Magowan, Lanny Gare, Frederik Gradl, Christian Wichert, Marco Pfleger, Richard Mueller, Clarke Breitkreuz, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer, Nils Liesegang
Heilbronner Falken: Dustin Haloschan (ab 26:48 Mirko Pantkowski); Dominik Tiffels, Fabian Krull, Steven Bär, Robin Thomson, Dominik Bittner, Louis Heinis; Kevin Maginot, Lennart Palausch, Marcel Kurth, Tobias Kircher, Sachar Blank, Sergej Janzen, Dustin Cameron, Alexander Janzen, Grant Toulmin, Stefan Legein, Riley Armstrong

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