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Dortmund. (PM) Die absolut überzeugende Erfolgsserie der Eisadler Dortmund ist momentan nicht zu stoppen. Erneut konnte an einem Wochenende die Maximalausbeute von sechs Punkten...

Eisadler DortmundDortmund. (PM) Die absolut überzeugende Erfolgsserie der Eisadler Dortmund ist momentan nicht zu stoppen. Erneut konnte an einem Wochenende die Maximalausbeute von sechs Punkten erzielt werden. Zuerst hatten am Freitagabend die Lauterbacher Luchse auf eigenem Eis keine Chancen gegen den souveränen Tabellenführer der Regionalliga West und mussten eine deutliche 2:11-Schlappe einstecken. Eine noch klarere Angelegenheit war dann das Heimspiel am Sonntagabend gegen den TuS Wiehl. Die Oberbergischen wurden nämlich gleich mit einer 14:0-Packung nach Hause geschickt.

Zwar hatten die Wiehl Penguins zuletzt mit vier Siegen in Folge aufhorchen lassen, aber von diesem Aufschwung war im Eissportzentrum an den Westfalenhallen wenig zu sehen. Bereits in der 7. Spielminute rutschte dem zuletzt sehr gelobten Wiehler Torhüter Benjamin Dirksen ein Schuss von Matthias Potthoff zum 1:0 durch die Schoner. Der gleiche Spieler war es auch der in der 12. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Erst zwei Strafen gegen die Eisadler hintereinander ab der 14. Minute brachte größere Gefahr für Sebastian May im Dortmunder Gehäuse, der EAD-Keeper war aber auf dem Posten. Immerhin spielten die Gäste im ersten Abschnitt noch gut mit und deuteten zumindest in einigen Situationen an, warum sie zuletzt zweimal Köln sowie Bergisch Land und Lauterbach bezwingen konnten. Dennoch mussten sie kurz vor der ersten Pause noch das 3:0 durch Kevin Thau hinnehmen.

Mit Beginn des zweiten Abschnitts wurde die Partie aber noch einseitiger, denn die Eisadler gingen nun konsequent auf Torejagd. Eine tolle Kombination schloss Felix Berger in der 21. Minute zum 4:0 ab, Domink Oster erhöhte sechs Minuten später auf 5:0. Als nur 26 Sekunden später Michael Alda das 6:0 markierte nahm Gäste Coach Ralf Hafeneger eine Auszeit. Der Druck der Eisadler wurde dadurch aber nicht geringer und als Felix Berger in der 32. Minute auf 7:0 erhöhte, da hatte Benjamin Dirksen, der in den letzten vier Spielen nur fünfmal hinter sich greifen musste, genug. Für ihn ging Backup-Goalie Oliver Stampfer zwischen die Pfosten und musste bis zur zweiten Pause bei Treffern von Niko Bitter und Michael Alda noch zweimal den Puck aus seinem Gehäuse holen.

Genug hatte das Sikorski Team mit dieser 9:0-Führung aber immer noch nicht. So erhöhten Kevin Thau und Malte Bergstermann in der 42. Minute innerhalb von 17 Sekunden auf 11:0 und in der 49. Minute machte Kevin Thau mit seinem dritten Treffer an diesem Abend das Dutzend voll. In den letzten zwei Minuten konnten Tommy Kuntu-Blankson und Roberto Rinke sogar auf 14:0 erhöhen. Damit kamen die Eisadler am Wochenende auf rekordverdächtige 25 Treffer und bauten ihre ohnehin schon beeindruckende Startserie auf nun 11 Siege in Folge aus.
Am kommenden Wochenende treffen die Eisadler erneut auf die Wiehl Penguins, dieses Mal auswärts und zwar am Samstag um 17 Uhr. Nur einen Tag später, am Sonntag ab 19 Uhr, erwarten die Eisadler Dortmund dann auf eigenem Eis den EC Bergisch Land.

Torfolge:
1:0 (06:02) Potthoff (Berger, Gose)
2:0 (11:58) Potthoff (Domula)
3:0 (19:09) Thau (Bergstermann)
4:0 (20:32) Berger (Gose, Sondermann) (+1)
5:0 (26:24) Oster (Wichern, Potthoff)
6:0 (26:50) Alda (Wichern)
7:0 (31:34) Berger (Potthoff)
8:0 (35:03) Bitter
9:0 (37:13) Alda (Wichern) (+1)
10:0 (41:23) Thau (Kuntu-Blankson)
11:0 (41:40) Bergstermann (Thau, Bitter)
12:0 (48:18) Thau (Bergstermann) (-1)
13:0 (57:59) Kuntu-Blankson (Proyer)
14:0 (59:28) Rinke (Alda)
Strafminuten: Dortmund 12 – Wiehl 8

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