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Berlin. (WL) Nach dem Heimsieg gegen die DEG am Freitag ging der Berliner Kampf um das Heimrecht in den Pre-Playoffs am letzten Spieltag der...
Berlins Cheftrainer Uwe Krupp muss mit den Eisbären durch die Pre-Playoffs - © by Eishockey-Magazin (DR)

Berlins Cheftrainer Uwe Krupp muss mit den Eisbären durch die Pre-Playoffs – © by Eishockey-Magazin (DR)

Berlin. (WL) Nach dem Heimsieg gegen die DEG am Freitag ging der Berliner Kampf um das Heimrecht in den Pre-Playoffs am letzten Spieltag der Hauptrunde beim Doppelheimspiel-Wochenende weiter. Die Berliner begrüßten den Tabellensechsten Iserlohn Roosters in der Berliner Halle am Ostbahnhof. Vor wiederum ausverkauftem Haus verloren die Hauptstädter mit 2:3.

 

Die Gäste, die in Berlin um ihren sechsten Platz kämpften, erwischten den besseren Start und erzielten durch Dupont auf Zuspiel von Topscorer Petersen die 0:1 Führung (5.). Als Haase auf der Bank Platz nahm, schoss Talbot in Unterzahl den Ausgleich für die Hauptstädter (8.). Große Möglichkeit für die Eisbären, als sie für 56 Sekunden in doppelten Überzahl agierten (16.), doch der Torjubel blieb aus.

 

Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Mehr Spielanteile hatte jedoch der DEL – Rekordmeister. Kaum fiel der aus Berliner Sicht so wichtige Führungstreffer in Krefeld, erzielten die Iserlohner das 1:2 durch Lavallee (34.) Die Eisbären erhöhten den Druck, doch Lange war mit seinen Paraden zur Stelle.

 

Ein Überzahlspiel musste herhalten, damit Borer in der 45. Minute den Ausgleich für die Hauptstädter erzielen konnte. Eishockey, Eisbären Berlin, Iserlohn Roosters, DELJetzt tauchten die Berliner immer häufiger gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. Dank toller Paraden von Lange stand es immer noch Unentschieden. Der Führungstreffer für die Eisbären lag in der Luft und jetzt ging es nach einer Auszeit in Überzahl ohne Torwart weiter (58.). Alles oder Nichts hieß jetzt die Devise in doppelter Überzahl von Uwe Krupp. Die Entscheidung fiel elf Sekunden vor Ende, als Bassen zum Siegtreffer ins leere Berliner Tor traf. Damit haben sich die Iserlohner direkt für das Playoff-Viertelfinale gegen Ingolstadt qualifiziert, während die Eisbären mit nur einem Heimspiel (am Freitag im Welli) gegen Nürnberg in die Pre-Playoffs müssen.

 

Eisbären Berlin- Iserlohn Roosters  2:3 (1:1/0:1/0:1)

Tore: 0:1 (4:11) Dupont (Petersen/York), 1:1 (7:19) Talbot (Mulock/Sharrow) 4-5SHG, 1:2 (33:19) Lavallee (York/Dupont), 2:2 (44:19) Borer (Tallackson/Olver) 5-4PP, 2:3 (59:49) Bassen ENG

Schiedsrichter:  Bauer/Rohatsch

Strafen:  Berlin  8 –  Iserlohn 12

Zuschauer: 14.200

 

Aufstellung:

Berlin: Vehanen – Hördler,  Baxmann, Sharrow, Haase,  – L.Braun, Ziegler, Rankel, Talbot, Mulock,  Olver, Tallackson, Miettinen, Pohl, Noebels, Foy, Trivellato, Wissmann, Borer,

Roosters: Lange, – Sullivan, Liwing; Button, Lavallée; Orendorz, Teubert; Jares – York, Wruck, Petersen; Raedeke, Macek; Bassen, Connolly, Blank; Whitmore, Dupont, Danielsmeier

 

Three-Star Wertung

Gold :       Lange (ISR)

Silber :     Dupont (ISR)

Bronze :   York (ISR)

 

Stimmen zum Spiel

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