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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das zweite Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse am Halloweenabend mit 2:6 (0:2; 0:2; 2:2) verloren.   Die Gäste...
Lukas Koziol (Dresden, links) und Scott King im Kampf um die Scheibe - © by Eishockey-Magazin (RK)

Lukas Koziol (Dresden, links) und Scott King im Kampf um die Scheibe – © by Eishockey-Magazin (RK)

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das zweite Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse am Halloweenabend mit 2:6 (0:2; 0:2; 2:2) verloren.

 
Die Gäste aus Weißwasser erwischten einen perfekten Start, kamen bereits nach 20 Sekunden durch Adam Domogalla zur ersten Chance. Dresdens Goalie Peter Holmgren war schon in den ersten Minuten mehrfach gefragt. Als sich die Eislöwen durch Sami Kaartinen, Stefan Chaput und Kris Sparre Möglichkeiten erarbeiteten, gelang Thomas Götz nach Pass von Jörg Wartenberg die Gästeführung (12.). Weißwasser zeigte sich konsequenter im Abschluss, kam durch Danny Albrecht, der freistehend vor dem Tor zum Schuss kam, zum zweiten Treffer (13.).

Auch zum Beginn des zweiten Drittels war zunächst Holmgren gefragt. Jonas Johannsson konnte in der 30. Minute in Unterzahl einen Pass aus der Tiefe zum dritten Füchse-Tor verwerten (30.). Alex Trivellato, Bruce Becker, Kris Sparre und Kai Wissmann vergaben auf der Gegenseite für Dresden. Doch statt den Anschlusstreffer zu erzielen, konnte Weißwasser über das 0:4 jubeln (37.). Der von Dennis Palka tief geschickte Greg Classen verwandelte eiskalt und ließ Holmgren erneut keine Chance.

Im Schlussdrittel baute Jonas Gerstung zunächst die Füchse-Führung aus (43.). Infolge zeigte sich Dresden präsenter. Sami Kaartinen und John Koslowski konnten ihre Möglichkeiten zunächst nicht nutzen. In Überzahl netzte Hugo Boisvert aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer ein (44.). Jannik Woidtke, Stefan Chaput und Arturs Kruminsch nutzten ihre Chancen nicht, während im Gegenzug Maxime Legault den Pfosten traf. Mit der Rückhand gelang Kris Sparre nach Zuspiel von Kai Wissmann allerdings das 2:5 (48.). In den letzten Minuten erarbeiteten sich beide Seiten gute Gelegenheiten, welche allerdings nur der Gast zum 2:6-Endstand durch Markus Lehnigk per Empty Net nutzen konnte.

„Wir haben in der Vorbereitung auf das Spiel darauf aufmerksam gemacht, dass Weißwasser offensiv stark und mit einem guten Umkehrspiel agiert. Über weite Strecken hat allerdings unsere Zuordnung nicht gestimmt. Wir haben keinen Zugriff zum Spiel gefunden, sind schwer in die Zweikämpfe gekommen. Weißwasser hat die Räume gut genutzt. Es steht fest, dass bei uns alles zu 100 Prozent stimmen muss, wenn wir Spiele für uns entscheiden wollen. Auch in den letzten Partien waren wir nicht immer dominant, sondern haben uns die Siegchancen erarbeitet. Das ist uns heute nicht gelungen. Mir ist es gerade mit Blick auf den Sonntag aberwichtig, dass die Mannschaft gefightet hat“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

„Wenn eine Mannschaft sieben Siege in Serie feiert, dann schaut man bei der Analyse natürlich genau hin. Ich denke, uns ist es gelungen, das Team gut einzustellen. Wir haben mit sechs Verteidigern agiert, die teilweise nicht so erfahren waren. In den ersten zwei Dritteln haben wir genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es war perfektes Eishockey. Das fünfte Tor war wichtig, um ein Zeichen zu setzen. Nach dem Anschlusstreffern hat Boutin überragend gehalten. Das Ergebnis geht in Ordnung, da wir Präsenz und Laufbereitschaft gezeigt haben“, sagt Füchse-Trainer Dirk Rohrbach.

Das nächste DEL2-Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag (18.30 Uhr) beim SC Riessersee.

 

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