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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EVL Landshut Eishockey nach Penaltyschießen mit 1:2 (1:0; 0:1; 0:0; 0:0; 0:1) verloren. „Sechzig...
Trainer Thomas Popiesch - © by Eishockey-Magazin

Trainer Thomas Popiesch – © by Eishockey-Magazin

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EVL Landshut Eishockey nach Penaltyschießen mit 1:2 (1:0; 0:1; 0:0; 0:0; 0:1) verloren.

„Sechzig Minuten Vollgas geben, um den Playoff-Traum weiterzuleben“ – diese Ansage hatten die Anhänger der Blau-Weißen ihrem Team mit auf den Weg gegeben. Die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Popiesch beherzigte den Inhalt und nutzte die Gelegenheit in der zweiten Spielminute, um durch einen Treffer von Lukas Slavetinsky in Führung zu gehen. Andreas Gawlik erzielte im zweiten Abschnitt den nicht unverdienten Ausgleich (28.) für den Gast. Im letzten Drittel sahen die 3194 Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Carsten Gosdeck (52.) traf zwar für die Eislöwen zum 2:1, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Torraumabseits. Erst im Penaltyschießen führte Bill Trew mit seinem Treffer die Entscheidung für Landshut herbei.

„Das Spiel hatte einen absoluten Playoff-Charakter, es wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Jede Strafzeit hätte zum Verhängnis werden können. Mein Team hat sich an den Gameplan gehalten. Jeder Spieler hat sein Bestes gegeben. Wir sind von der läuferischen Seite her schwer ins erste Drittel gekommen. Im zweiten Abschnitt konnten wir unser Potenzial besser abrufen. Es gab Chancen auf beiden Seiten, beide Torhüter haben gut gehalten. Penaltyschießen ist am Ende immer eine Glückssache. Beide Teams hätten den zweiten Punkt notwendig gehabt. Wir sind froh, dass wir ihn haben “, sagt Landshuts Trainer Toni Krinner.

„Wir haben ein intensives Spiel erlebt, das im Normalfall wahrscheinlich durch eine Strafzeit entschieden wird. Aber wir konnten unsere Möglichkeiten heute nicht nutzen. Ein Tor in einem Heimspiel ist zu wenig. Zwar ist es uns gelungen, einen zweiten Treffer zu erzielen, doch die Schiedsrichter haben auf Torraumabseits entschieden. Es war eine enge Entscheidung, aber ich denke, die Referees hatten den besseren Blick auf die Szene. Unser Ziel war es heute, die Entscheidung über den Pre-Playoff-Einzug weiter in unserer Hand zu halten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Das letzte DEL2-Hauptrundenspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 1. März um 18.30 Uhr beim ESV Kaufbeuren. Dresden muss beim ESVK einen Sieg einfahren, um den zehnten Tabellenplatz und somit den Pre-Playoff-Einzug zu sichern.

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