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Duisburg. (MR) Am vierten Spieltag waren die Preussen Berlin zu Gast an der Wedau – und machten dem Fuchs das Leben schwer. Den Startabschnitt... Füchse Duisburg retten ihr Fell auf den letzten Metern
Josh Rabbani (links) mit dem 2-0 für Preussen Berlin - © by EH-Mag. (DR)

Josh Rabbani (links) mit dem 2-0 für Preussen Berlin – © by EH-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Am vierten Spieltag waren die Preussen Berlin zu Gast an der Wedau – und machten dem Fuchs das Leben schwer.

Den Startabschnitt verschliefen die Hausherren, als hätten sie die lange Anreise hinter sich und nicht die Preussen. Wenig Zwingendes konnten sie aufs glatte Parkett legen. Statt dessen die Gäste druckvoller nach vorn mit mehr Torschüssen und vor allem dem ersten Treffer in der 14. Spielminute. Strafen wurden nur wenige verteilt, aber das Duisburger Powerplay war zunächst auch nicht der Rede wert. Auch im zweiten Durchgang spielte sich mehr vor dem von Christoph Mathis gehüteten Kasten ab, als den Gastgebern lieb sein konnte. Unsortierte Verteidigung, zu spät in der Rückwärtsbewegung, so ermöglichte man den Bundeshauptstädtern einen 2 auf 1 Konter, den Josh Rabbani zum 2:0 für Berlin nutzte. Nach 40 gespielten Minuten war dies noch immer der Stand auf der Anzeigetafel, und es kamen die ersten Unmutspfiffe von den Rängen.

Gäste müssen der „kurzen Bank“ Tribut zollen

Der Pausentee hatte offenbar Wirkung gezeigt, denn die Spieler wollten das Spiel dann doch nicht so herschenken, auch wenn manch einer auf den Rängen nicht mehr unbedingt auf Punkte für die Montanstädter gesetzt hätte. Nachdem aber Mathis sein ganzes Können eingesetzt und einen weiteren Treffer hatte entschärfen können – erneut Rabbani, der heute ziemlich schnell unterwegs war, diesmal in Unterzahl –, war es endlich auch der Fuchs, der in der 52. Spielminute jubeln durfte. Doch es dauerte weitere vier Minuten, und diesmal war auch das Powerplay eines, das seinen Namen verdiente: Viktor Beck gab jetzt die Vorlage, die Robin Slanina zum Ausgleich versenkte (56.). Aus der zentralen Halbdistanz setzte Kapitän Björn Barta noch einen obendrauf, kaum 60 Sekunden weiter. Das waren dann die „individuellen kleinen Fehler, die dem jungen Team der Preussen“ am Ende der Reise unterliefen, wie Füchse-Dompteur Doug Irwin hinterher zu Protokoll gab. Ziemlich ärgerlich für die Gäste schließlich, dass ihr Aufbäumen nicht mehr belohnt wurde, denn Füchse-Verteidiger Yannis Walch zog in den Schlussminuten noch eine Strafe, Berlin zog den Goalie, und die Scheibe fand noch ihren Weg in die Maschen – allerdings hatte der Schiedsrichter vorher das Spiel unterbrochen. So blieb es beim hart erkämpften 3:2 Sieg für die Füchse, die weiterhin ohne Punktverlust an der Tabellenspitze stehen.

Michaela-Ross

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