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Bremerhaven. (CM) Die Fischtown Pinguins haben von neun gespielten „Dritteln“ in dieser Woche fünf sehr gute gespielt und holen damit drei Punkte.    ... Fünf gute Drittel reichen den Fischtown Pinguins zu drei Punkten
Thomas Popiesch

Trainer Thomas Popiesch – © by GEPA pictures/ Mathias Mandl

Bremerhaven. (CM) Die Fischtown Pinguins haben von neun gespielten „Dritteln“ in dieser Woche fünf sehr gute gespielt und holen damit drei Punkte.

 

 

Harakiri in Nürnberg

 

Am Dienstag in Nürnberg ließ man sich von Beginn an auf einen offenen Schlagabtausch ein und zog hier gegen die individuell deutlich besser besetzten Nürnberger erwartungsgemäß den Kürzeren. Bei allem offensiven Feuerwerk vergaß man komplett das eigene Tor abzusichern, so dass weder Jaroslav Hübl, noch Tomas Pöpperle, der Hübl bereits im ersten Drittel ersetzte, an der 5-4 (3-1.0-2,2-1) Niederlage etwas ändern konnten.

 

Das fast perfekte Spiel am Freitag

 

Am Freitag gegen Straubing war dann die defensive Ordnung der Schlüssel zum Sieg. 3-1 (0-0,2-0,1-1) schickte man die Tigers wieder in den Bus, ohne auch nur den Hauch von Spannung aufkommen zu lassen. Zu sicher standen die Bremerhavener in der eigenen Zone und waren jederzeit nach vorne gefährlich.

 

Bergman der Dosenöffner

 

Wade Bergman war es, der nach 23 Minuten ein schönes Zusammenspiel mit Christoph Körner zum 1-0 vollendete. Kris Newbury erhöhte acht Minuten später mit einem Strahl von Handgelenkschuss auf 2-0. Als in der 53. Minute Chad Nehring das 3-0 nachlegte war die Partie endgültig entschieden und das 3-1 von Thomas Brandl nicht mehr, als die berühmte Ergebniskosmetik.

 

Acht Minuten Tiefschlaf

 

Am Sonntag in Düsseldorf knüpften die Seestädter dann nahtlos an die Leistung von Freitag an. Zwar war man offensiv nicht ganz so aktiv wie am Freitag, dafür aber gnadenlos effektiv. Hooton und George schossen in den ersten zwei Abschnitten eine 2-0 Führung heraus und alles deutete darauf hin, dass man auch dem letzten DEL Club einen Fleck auf die weiße Weste gegen die Pinguins machen kann. Düsseldorf mühte sich, kam aber nie wirklich gefährlich in den Slot, so dass alle Schüsse auf das Tor vom gut aufgelegten Pöpperle entschärft werden konnten. Allerdings sollten es bei fünf nahezu perfekten „Dritteln“ bleiben. Im letzten Abschnitt fand sich Pöpperle nämlich auf einmal wieder hinter der Defensive vom Dienstag wieder und musste prompt in den letzten acht Minuten noch drei Gegentore schlucken. Somit warten die Jungs von Trainer Popiesch, nach der heutigen 3-2 (0-1,0-1,3-0) Niederlage, weiter auf den ersten DEL Sieg gegen die DEG.

 

Drei Punkte auf dem Konto und jede Menge gelernt

 

Mit den drei Punkten aus dieser Woche kann man nüchtern betrachtet sicher gut leben, wichtiger sind aber die Lehren, die man aus den drei Spielen ziehen kann. Bremerhaven kann nur dann punkten, wenn man 60 Minuten die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive findet. Das die Mannschaft dazu in der Lage ist, hat Sie am Freitag gegen Straubing eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

 

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