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Frankfurt (StA) Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung feierten die Löwen einen nie gefährdeten 5:2 Sieg über den ESV Kaufbeuren. Nach der Hälfte der Spiele belegen...
David Cespiva - © by Eishockey-Magazin (AS/JS)

David Cespiva – © by Eishockey-Magazin (AS/JS)

Frankfurt (StA) Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung feierten die Löwen einen nie gefährdeten 5:2 Sieg über den ESV Kaufbeuren. Nach der Hälfte der Spiele belegen die Frankfurter nun Platz 2 in der Aufstiegsrunde hinter den Eispiraten aus Crimmitschau.

 

Das erste Drittel begann mit einem Schockmoment für Kaufbeuren, als ihr Top-Center Markku Tähtinen nach 60 Sekunden unsanft gegen die Bande prallte und mit einer Trage vom Eis gebracht werden musste. In der Anfangsphase waren die Löwen dann leicht überlegen und hatten durch Breitkreuz zwei gute Gelegenheiten. In der 6. Minute stand Wittfoth nach einem Pass von Schaub frei vor Vajs, doch er verstolperte den Puck. Die erste gute Chance für die Gäste hatte Alexander Thiel mit einem Schuss an den Außenpfosten in der 12. Minuten. Vier Minuten später hatte Breitkreuz mit einem Schuss an den Pfosten Pech, doch das Hartgummi sprang genau vor den Schläger von Liesegang, der den Puck ins leere Tor einschob. Detsch hätte wenige Sekunden

später fast die Antwort gehabt, doch er schoss den Puck knapp über das Tor. In der 18. Minute ließ Oprée an der Bande drei Kaufbeurer stehen, der Puck bei Gelke und der haute den Puck in die Maschen. Doch keine Minute später verkürzte Schmidle für den Gast auf 2:1.

 

Das zweite Drittel begann mit Überzahl für die Gäste. Kaum war die Strafe abgelaufen, saß erneut ein Frankfurter draußen. Im zweiten Überzahlspiel brauchte Thiel dann ein paar Sekunden zu lange und Linda konnte das kurze Eck zumachen. Nach einer dummen Aktion musste Firsanov für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Löwen nutzten das fällige Powerplay zum 3:1. Danach gab es immer wieder kleinere Unterbrechungen, so dass ein richtiger Spielfluss im zweiten Drittel nicht aufkommen wollte. In der 34. Minute wollte Chris Stanley ein Zeichen setzen und forderte einen Kaufbeurer zum Fight, doch er zog gegen Detsch den Kürzeren. Der Schiedsrichter beließ es bei einer zehnminütigen Disziplinarstrafe für Beide.

 

Auch im letzten Drittel ließen die Löwen nichts mehr anbrennen. Schaub erhöhte nach einer schönen Täuschung zum 4:1. Mit dem Forechecking der Frankfurter kamen die Gäste nie zurecht und konnten nur noch durch Ryhänen auf 4:2 nach 50 Minuten verkürzen. Doch wirklich Spannung kam nicht mehr auf, denn kurz darauf machte erneut Schaub den Sack zu.

 

Mit nun 9 Punkten und einem Torverhältnis von +7 stehen die Löwen aktuell auf Platz 2, Kaufbeuren hat 6 Punkte und belegt Rang 5. Am Freitag reisen die Frankfurter zu den bisher punktlosen Wölfen aus Selb. Kaufbeuren erwartet zeitgleich die auf Platz 4 abgerutschten Huskies aus Kassel.

 

L̦wen Frankfurt РESV Kaufbeuren 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)

 

Torfolge:

1:0 (15:23) Nils Liesegang (Clarke Breitkreuz, James Jarvis)

2:0 (17:32) Richard Gelke (Nico Oprée, James Jarvis)

2:1 (18:19) Max Schmidle (Maury Edwards, Michael Kreitl)

3:1 (26:24) Márton Vas (Landon Gare, Marc Schaub) PP1

4:1 (42:57) Marc Schaub (Marton Vas)

4:2 (49:41) Sami Ryhänen (Alexander Thiel, Stephen Schultz)

5:2 (53:15) Marc Schaub (Marc Wittfoth, Marton Vas)

 

Three Stars:

David Cespiva (Löwen Frankfurt)

Björn Linda (Löwen Frankfurt)

Marc Schaub (Löwen Frankfurt)

 

Strafzeiten: L̦wen Frankfurt 18 + 10 (Stanley) РESV Kaufbeuren 18 + 10 (Detsch)

Schüsse: 34:25 (11:13, 13:5, 10:7)

Zuschauer: 3511

Schiedsrichter: Daniels; Melcher, Teichrib

 

 

Löwen Frankfurt: Linda (Johnson); Kreuzmann (C), Schoofs, Ansink, Marcel Neumann, Vas, Cespiva (A), Oprée, Jarvis; Martens, Schaub, Gare, Schmid, Wittfoth, Gradl, Wichert, Mueller, Breitkreuz, Stanley (A), Gelke, Liesegang

ESV Kaufbeuren: Vajs (Wiedemann); Edwards, Näätänen, Körner (A), Gejerhos, Winkler, Aßner; Schmidle (A), Hadraschek (FL), Schultz, Kreitl (C), Ryhänen, Thiel, Tähtinen, Firsanov, De Paly, Detsch (FL), Gohlke

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