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Hamm. (PM) Der Eishockeyverein Lippe-Hockey-Hamm Nachwuchsförderung e.V. hat fristgerecht am Samstag die Mannschaftsmeldung beim Landeseissportverband NRW eingereicht. Wie auch in der vergangenen Spielzeit nimmt...

Hammer EisbärenHamm. (PM) Der Eishockeyverein Lippe-Hockey-Hamm Nachwuchsförderung e.V. hat fristgerecht am Samstag die Mannschaftsmeldung beim Landeseissportverband NRW eingereicht. Wie auch in der vergangenen Spielzeit nimmt der Verein mit zwei Seniorenmannschaften und fünf Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb teil.

 

In welcher Spielklasse die erste Mannschaft an den Start gehen wird ist derzeit noch nicht vollends klar. Fest steht nur, dass sich der Verein derzeit nicht in der Lage sieht unter dem Dach des deutschen Eishockey-Bundes zu spielen. „Im Vergleich zur Kostenstruktur im LEV ist ein Start in einer DEB-Oberliga für uns derzeit nicht finanzierbar“, erklärt Jan Koch, Pressesprecher der Eisbären. „Wir werden in der kommenden Saison mit der ersten Mannschaft in der höchsten Spielklasse des LEV NRW antreten. Ob diese Liga dann Oberliga West heißt, steht derzeit noch nicht fest.“

 

Der DEB hat auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eine Satzungsänderung beschlossen. Nach dieser neuen Satzung genießt der DEB das Recht die „Oberliga“ als dritthöchste deutsche Spielklasse ausrichten zu können. „Die DEB-Oberliga ist derzeit für uns nicht planbar. Zum einen ist nicht klar wie viele Mannschaften in der Oberliga Nord antreten, ob es eine Teilung in zwei Gruppen gibt. Wenn es eine Teilung gibt, wie sieht diese aus? Das sind für uns zu viele Unklarheiten um auch konkret planen zu können. Auch finanziell ist das im Moment nicht machbar für uns. Sieht man mal von den deutlich höheren Reise- und Schiedsrichterkosten ab, müssten wir unseren Kader derart umstrukturieren, dass wir in der Lage sind z.B. an einem Freitag in Rostock anzutreten. Das heißt im Umkehrschluss wir benötigen eine „Profimannschaft“, die wir mit unserem Etat nicht stemmen können. Deshalb haben wir nicht lange überlegen müssen und sehen uns derzeit im LEV NRW gut aufgehoben,“ erläutert Jan Koch abschließend.

 

Wie es nun weitergeht werden die nächsten Wochen zeigen. Am 10. Mai hat der LEV NRW zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und wird ausführlich über den Stand der Dinge informieren.

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