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Kassel. (SC) Innerhalb von zwei Wochen kam es bereits zum zweiten Aufeinandertreffen der hessischen Ligakonkurrenten Kassel Huskies und Löwen Frankfurt im Rahmen des Hessencups....
Roland Mayr vor dem Tor von Kassels Keeper Jimmy Hertel - © by Eishockey-Magazin (AS)

Roland Mayr vor dem Tor von Kassels Keeper Jimmy Hertel – © by Eishockey-Magazin (AS)

Kassel. (SC) Innerhalb von zwei Wochen kam es bereits zum zweiten Aufeinandertreffen der hessischen Ligakonkurrenten Kassel Huskies und Löwen Frankfurt im Rahmen des Hessencups.
Die erste Begegnung auf fremden Eis entschieden die Huskies überraschend trotz der Verletztenmisere und damit dezimierten Kaders für sich.
Auch in der aktuellen Begegnung mussten die Huskies auf viele Leistungsträger verzichten. Und das Pech mit der Torhüterposition setzt sich weiter fort. Nachdem Stammtorhüter Finkenrath länger ausfällt und sein Vertreter Kristian wegen einer Erkältung nicht spielen konnte und zudem Nachwuchstorhüter Arndt eine Prellung im Schulterbereich erlitt, stand für die Huskies der 22-jährige Jimmy Hertel zwischen den Pfosten. Hertel stand vormittags noch für seinen Stammverein Red Bull München auf dem Eis, bevor er sich mit dem Zug nach Kassel aufmachte und dort kurz vor Spielbeginn eintraf.

Gleich zu Anfang der Partie hatte der junge Hertel dann auch Einiges zu tun. Die Gäste aus Frankfurt starteten offensiv in die Begegnung und brachten das Kassler Gehäuse mehr als einmal in Gefahr. Doch ein Treffer fiel zunächst nicht.
Nach wenigen Spielminuten waren dann auch die Huskies voll im Geschehen angekommen und auch Linda bekam einiges zu tun. In der fünften Spielminute hatte Snetsinger die erste Torchance für die Huskies, scheiterte aber an Linda.
Als in der siebten Spielminute Husky Gulda auf der Strafbank Platz nehmen musste, nutzten die Löwen gleich ihre erste Gelegenheit im Powerplay zu ihren Gunsten. Zunächst verfehlte der frei vor Hertel zum Schuss kommende Stanley noch knapp das Kassler Gehäuse, doch Sekunden später war es dann passiert. Nach einem Treffer Schmids führten die Gäste durch ein Powerplaytor mit 1:0 (8.).
Durch diesen Treffer waren die Gäste wieder deutlich besser im Spiel als die Gastgeber.
Weitere Tore blieben jedoch zunächst aus. Und weil Linda auch Heinrichs Schuss in der 15. Spielminute abwehren konnte, gingen die Huskies mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Auch das Mitteldrittel sollte torlos bleiben. Die Huskies starteten nach einer Strafe gegen die Löwen mit einem Mann mehr in den mittleren Spielabschnitt, doch als auch Husky Gulda auf der Strafbank Platz nehmen musste, war der Vorteil schon wieder dahin. Die beste Chance für die Huskies hatte in dieser Phase des Spiels Snetsinger, als er in Unterzahl vor dem gegnerischen Kasten aber nur das Außennetz traf (23.).
Auch fünf Minuten später in Überzahl wollte kein Treffer für die Huskies fallen. Eine weitere Chance der Schlittenhunde machte Linda zunichte, als er die Scheibe vor der Torlinie unter dem Arm begrub (28.).
Auf der Gegenseite kamen die Gäste mit einem Mann mehr auf dem Eis auch nicht zu einem weiteren Torerfolg. In der 31. Minute konnte Hertel die Scheibe zunächst abwehren, bevor Wichert Sekunden später nur das Außennetz traf (32.).
Die aussichtsreichste Torgelegenheit im Mitteldrittel hatten dann in der 40. Spielminute die Huskies. Nicht wenigen der über 2500 Zuschauer in der Halle lag da der Torjubel schon auf den Lippen, als die erste Reihe der Huskies mit Klinge, Heinrich und Pohanka vor dem gegnerischen Tor wirbelte und die Scheibe nur minimal das Gehäuse der Gäste verfehlte.

Im letzten Drittel bewiesen die Gäste aus Frankfurt dann ihre individuelle Klasse und nutzten zwei ihrer Torchancen um den Spielstand auf 0:3 zu erhöhen.
Während Kassels Heinrich mit seinem Schuss zentral vor dem Kasten der Gäste an Linda scheiterte (44.) und es auch eine Minute später Doyle nicht besser erging (45.), erhöhte zunächst Gare in der 42. Minute den Spielstand auf 0:2 bei angezeigter Strafe gegen die Huskies.
Auch der dritte der Treffer der Gäste war dann ein Überzahltreffer. Zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe gegen Pohanka war es Mayr der den 0:3 Endstand herstellte (54.) und die erste Niederlage der Huskies in der Vorbereitungsphase besiegelte.

Kassel Huskies – Löwen Frankfurt 0:3 (0:1/0:0/0:2)

Tore: 0:1 (8:16) Schmid (Stanley, Gare)/PP1, 0:2 Gare (41:13 min), 0:3 (55:15) Mayr (Mueller)/PP1

Schiedsrichter: Kissing/Hurtig

Strafzeiten: Kassel Huskies 18+10 Doyle – Löwen Frankfurt 16+10 Gare

Zuschauer: 2547

 

 

Impressionen vom Spiel

 

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