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Krefeld. (RS) Im Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers wollten die Pinguine nach dem 3-0 vom Dienstag gegen Köln unbedingt nachlegen. Gegen einen...
Rick Adduono   - © by Eishockey-Magazin (DR)

Rick Adduono – © by Eishockey-Magazin (DR)

Krefeld. (RS) Im Spiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers wollten die Pinguine nach dem 3-0 vom Dienstag gegen Köln unbedingt nachlegen. Gegen einen direkten Kontrahenten um den 10. Platz wäre ein Sieg doppelt wichtig gewesen. Adam Courchaine meldete sich zurück und spielte neben Long und Vasiljevs in der vierten Formation. Mike Mieszkowski durfte erneut in der Paradereihe neben Müller und Pietta auflaufen.

Beide Teams legten los wie die Feuerwehr, man hielt sich nicht lange im Mitteldrittel auf, sondern versuchte die neutrale Zone zügigst zu durchqueren. Dies gelang auf beiden Seiten sehr gut und es gab Chancen quasi im Minutentakt, ohne jedoch auf dem Scoreboard landen zu können. Die Pinguine wollten zuviel und attackierten die Ice Tigers tief in deren Drittel, vernachlässigten so aber immer wieder ihre Defensive. Diese mangelnde Rückwärtsgang ermöglichte den Gästen drei Klasse herausgespielte Treffer. Dem doppelten Evan Kaufmann (8./12.) ließ Leonhard Pföderl das dritte fränkische Tor folgen. Daniel Pietta brachte seine Farben auf zwei Tore Abstand heran (18.), doch ein haltbarer Schuss von Marius Möchel aus halbrechter Position fand den Weg zum 1-4 (19.) vorbei an Thomas Duba. Das zweite Drittel zeigte weiterhin verunsichtere Pinguine, denen es nicht gelang die überfallartigen Angriffe der Nürnberger einzubremsen. Immer wieder sahen sich zwei KEV Verteidiger drei Angreifern gegenüber. Andi Driendl setzte einen Schuß zur Mitte des Spieles an die Latte. Wenig später bediente Mike Mieszkowski Marcel Müller, der Andreas Jenike flach zum 2-4 überwinden konnte (32.). Die Hoffnung der 4.777 Fans auf den Rängen machte Steven Reinprecht in der 39. Minute schnell wieder zu Nichte. Sein Rückhandschlenzer landete unter der Latte zum fünften Treffer der Franken.
Auch im letzten Drittel lief das Spiel wie zuvor. Die Gäste aus Nürnberg legten durch Reimer den sechsten Treffer nach (47.). Bevor Daniel Pietta mit einer Bogenlampe den Schlusspunkt zum 3-6 setzte (53.).

Wie angefressen Rick Adduono auf Grund der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spiel war konnte man an seinem extrem kurzem Statement in der Pressekonferenz merken. Als er mehrmals wiederholte wie wichtig das Spiel im Kampf um einen Pre-Playoff Platz war. Und mit den Worten schloss, dass die Fans mit gutem Recht sauer auf die Leistung des Teams seien.

 

Krefeld Pinguine – Thomas Sabo Ice Tigers 3:6 (1:4/1:1/1:1)

Tore: 0:1 (07:23) Kaufmann (Nowak/Jaspers), 0:2 (11:32) Kaufmann (Klubertanz/James) EA, 0:3 (12:40) Pföderl (Locke/El-Sayed), 1:3 (17:26) Pietta (Mieszkowski/Sonnenburg), 1:4 (18:58) Möchel (James/Wyman), 2:4 (31:39) Müller (Mieszkowski/Pietta), 2:5 (38:34) Reinprecht (Reimer/Ehliz), 2:6 (47:00) Reimer (Reinprecht/Ehliz), 3:6 (52:02) Pietta (Müller/Mieszkowski)

Schiedsrichter: Brüggemann / Schütz

Strafen: Krefeld 2 – Nürnberg 4

Zuschauer: 4.777

Aufstellung:

Krefeld Pinguine: Duba – Weihager, Sonnenburg; Fischer, St.Pierre; Mebus, Hanusch; Faber – Schymainski, Driendl, Sofron; Müller, Pietta, Mieszkowski; Hauner, Perrault, Beechey; Courchaine, Long, Vasiljevs.

Nürnberg: Jenike – Eriksson, Klubertanz; Nowak, Printz; Wyman, Joslin – Ehliz, Reinprecht, Reimer; Möchel, Kaufmann, James; Pföderl, Jaspers, Oblinger; Buzas, El-Sayed, Locke.

Three Stars

1st Star: Reinprecht (NIT)

2nd Star: Kaufmann (NIT)

3rd Star: Mieszkowski (KRE)

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