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Frankfurt (StA) In einem hart umkämpften Spiel gewinnen die Löwen Frankfurt knapp, aber verdient mit 5:4 gegen die Lausitzer Füchse. Im ersten Drittel war...
Torjubel bei Nick Mazzolini - © by Andreas Chuc

Torjubel bei Nick Mazzolini – © by Andreas Chuc

Frankfurt (StA) In einem hart umkämpften Spiel gewinnen die Löwen Frankfurt knapp, aber verdient mit 5:4 gegen die Lausitzer Füchse. Im ersten Drittel war es ein Scheibenschießen auf das Tor von Füchse-Goalie Boutin. Im weiteren Verlauf gestalteten die Gäste die Partie ausgeglichener, doch die Löwen waren am heutigen Freitagabend das eine Tor besser.

Die Frankfurter dominierten die ersten Minuten der Partie, doch scheiterten immer wieder an Boutin. Selbst in Unterzahl erarbeiteten sie sich drei gute Gelegenheiten. Es dauerte bis zur sechsten Minute, ehe Johannsson den ersten guten Abschluss der Gäste in die Fanghand von Hogan setzte. Auch in der Folge waren die Löwen das spielbestimmende Team und eine Torschussbilanz von 14:2 nach 20 Minuten spricht Bände. Doch entweder scheiterten sie am stark haltenden Boutin oder setzten das Hartgummi knapp neben dessen Gehäuse und konnten selbst eine einminütige 5-3 Überzahlsituation nicht nutzen.

Im zweiten Drittel gab es ein Wechselbad der Gefühle in der Eissporthalle. Zuerst kam es allerdings, wie es kommen musste. Einen Pass der Löwen hinter ihrem eigenen Tor fingen die Gäste durch Albrecht ab. Der legte den Puck weiter zu Palka, welcher aus kurzer Distanz einschob. Knappe 60 Sekunden später stand es 0:2 für die Gäste. Bullygewinn im Angriffsdrittel und Legault nagelte den Puck in den linken Winkel. Die Löwen erarbeiteten sich zwar immer wieder Chancen, doch ließen auch die besten Gelegenheiten fast fahrlässig aus. Plötzlich war dann der Bann allerdings gebrochen. Bei angezeigter Strafe und Überzahl traf der Topscorer der Löwen zum 1:2 Anschlusstreffer. 18 Sekunden später glich Mueller für die Löwen aus und keine drei Minuten später führten die Frankfurter, erneut durch Mazzolini, mit 3:2. Doch kurze Zeit später schlug der Ex-Löwe Albrecht für die Lausitzer zurück. Als die Gäste drauf und dran waren erneut in Führung zu gehen, gelang Breitkreuz in Unterzahl die abermalige Führung für die Männer von Tim Kehler.

Kurz nach der Drittelpause fälschte Norman Martens einen Schuss von Henry Martens zur beruhigenden 2-Tore-Führung ab. Doch die Füchse gaben sich nicht geschlagen und kamen doch Fischer zwei Minuten später wieder heran. In der Folge hatte beide Teams Chancen ein weiteres Tor zu erzielen, doch scheiterten immer wieder an den beiden Torhütern. Knapp eine Minute vor dem Ende opferte Pfarsky seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler, doch ein weiteres Tor wollte nicht fallen.

Löwen Frankfurt – Lausitzer Füchse 5:4 (0:0/4:3/1:1)
Tore:
0:1 (26:01) Dennis Palka (Danny Albrecht, Jörg Wartenberg) 0:2 (27:15) Maxime Legault (Thomas Götz), 1:2 (29:43) Nick Mazzolini (Kyle Ostrow, Clarke Breitkreuz) PP1 + 6. Spieler, 2:2 (30:01) Richard Mueller (Landon Gare, David Cespiva) PP1, 3:2 (32:28) Nick Mazzolini (Kyle Ostrow, Norman Martens), 3:3 (35:15) Danny Albrecht (Danny Pyka, Thomas Götz) PP1, 4:3 (37:31) Clarke Breitkreuz (Landon Gare) SH1, 5:3 (41:11) Norman Martens (Henry Martens, Landon Gare), 5:4 (43:55) Sean Fischer (Danny Pyka, Scott King),
Schiedsrichter: Robert Paule
Strafen: Frankfurt 12 – Weisswasser 14
Zuschauer: 3536

Aufstellung:
Löwen Frankfurt:
Bryan Hogan, Patrik Vogl, Henry Martens, Thomas Ziolkowski, Andreas Schwarz, Márton Vas, David Cespiva, Lukas Gärtner, James Jarvis; Norman Martens, Marc Schaub, Lanny Gare, Kyle Ostrow, Frederik Gradl, Richard Mueller, Clarke Breitkreuz, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Nils Liesegang
Lausitzer Füchse: Jonathan Boutin, Jonas Gerstung, Danny Pyka, Lukas Pozivil, André Mücke, Jens Heyer, Thomas Supis, Jörg Wartenberg; Danny Albrecht, Sean Fischer, Markus Lehnigk, Dennis Palka, Jonas Johannsson, Scott King, Greg Classen, Thomas Götz, Dennis Swinnen

Three Stars
1st Star: Jonathan Boutin (Lausitzer Füchse)
2nd Star: Nick Mazzolini (Löwen Frankfurt)
3rd Star: Norman Martens (Löwen Frankfurt)

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