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EKLUND Iserlohn. (MK) Vorberichte ähneln sich in diesen Tagen im Eishockey an fast jedem DEL Standort. Der extrem eng gestrickte Spielplan lässt kaum Spielraum... Nach dem Sieg gegen Mannheim: Roosters wollen den Schwung mit nach Krefeld nehmen

Zweikampf zwischen Oskar Eklund und Marcus Kink – © by Eh.-Mag. (JB)

EKLUND

Iserlohn. (MK) Vorberichte ähneln sich in diesen Tagen im Eishockey an fast jedem DEL Standort. Der extrem eng gestrickte Spielplan lässt kaum Spielraum für einen Blick zurück oder ausschweifende Blicke in die Zukunft. Trainer betonen in diesen Tagen nur allzu gerne, dass das nächste Match das wichtigste sei. Und damit haben sie, Floskel hin oder her, Recht. Iserlohns Trainer Rob Daum macht da keine große Ausnahme.

Nach dem hart erkämpften 5:3 Sieg gegen Mannheim am Donnerstagabend, war am Freitagvormittag der Fokus bei den Roosters schon wieder komplett auf das letzte Spiel des Jahres 2017, am Samstagabend in Krefeld gerichtet.

Durch den Sieg haben die Roosters aktuell acht Punkte Vorsprung auf die weiter in einer tiefen Krise steckenden Adler. Im Moment wären die Kurpfälzer damit als Elfter in der Tabelle nicht in den Playoffs vertreten.

Iserlohns Headcoach Rob Daum erachtet den Blick auf die Tabelle als durchaus wichtig, spiegelt sie schließlich die bisherige Saisonleistung wieder, wenngleich das Ranking in diesem Moment noch keine Aussagekraft besitzt. Er erwartet ausdrücklich nach einem Spiel die volle Konzentration seiner Spieler auf das nächste Spiel. „Wenn Du zurückschaust, bekommst Du schnell Ärger. Es ist keine Floskel, wenn man sagt, dass das nächste Spiel wichtiger ist“, so der Kanadier. Der Perfektionist Rob Daum hat auch nach dem Sieg gegen das mit Topstars gespickte Adlerteam noch einige Baustellen in seiner Truppe ausgemacht. So sieht er unter anderem noch Verbesserungsbedarf im Defensivverhalten innerhalb der neutralen Zone. Die Effektivität im Powerplay hat ihm wiederum gefallen. Ebenso die Einsatzbereitschaft seines Teams. Grundsätzlich fordert er etwas mehr Konstanz in Unterzahl ein.

Ein Sonderlob hat er zugleich für Jake Weidner übrig. Und das nicht nur wegen seines Treffers zum 4:1. „Er macht wenig Fehler, spielt clever und man hat nie ein unsicheres Gefühl, wenn er die Scheibe hat. Der nächste Schritt muss nun sein, mehr zu scoren“, so Rob Daum. Das Lob verteilt er aber auch gleichzeitig an Weidners Stürmerkollegen Justin Florek und Marko Friedrich.
Die Entwicklung des 25- jährigen Deutsch-Kanadiers, der im Sommer von der Cornell University an den Seilersee kam, ist durchaus beachtlich. Schließlich ist Iserlohn seine erste Europa- und Profistation.
Manager Karsten Mende bezeichnete die Verpflichtung Weidners im April als lohnenswertes Zukunftsprojekt. Eine (optionale?) Vertragsverlängerung erscheint hier also durchaus logisch.

Die Pressekonferenz nach dem Sieg gegen die Adler Mannheim

Mit den Krefeld Pinguinen werden die Roosters am Samstag zum fünften Mal in dieser Saison die Schläger kreuzen. Nach der klaren 4:1 Testspielniederlage Mitte August in Krefeld, gewannen die Roosters das Rückspiel daheim mit 5:1. In der Meisterschaft gewannen Jaspers & Co. das letzte Spiel unter Jari Pasanen Anfang Oktober in der Seidenstadt mit 5:3. Rob Daum feierte vor einem knappen Monat am Seilersee ebenfalls einen 5:1 Sieg gegen die Pinguine. Fest steht, dass Mathias Lange für den zuletzt überragend haltenden Sebastian Dahm ins Tor rücken wird. Weitere Änderungen im Line-up hat Rob Daum bereits im Hinterkopf, möchte diese aber erst den Spielern mitteilen. Verständlicherweise wäre es nicht geschickt, wenn die Spieler ihre Verbannung auf die Tribüne aus den Medien erfahren und sich dann möglicherweise aufgrund von Krankheit oder Verletzung doch noch am Spieltag eine Änderung ergibt.
Nach drei Spielen auf der Tribüne kehrten Boris Blank und Oscar Eklund gegen Mannheim zurück in den Kader. Dafür saßen Alexander Bonsaksen und Chad Bassen draußen.
Man darf also gespannt sein, wem Rob Daum in Krefeld eine Pause gönnt. Gegen Mannheim hatte der Wechsel von Bassen zu Blank im Sturm zu einigen Änderungen in den Reihen geführt, was aber keine negativen Auswirkungen nach sich zog. Zweifelsohne ist es ein großer Vorteil, dass der Coach in dieser Saisonphase bis auf den Dauerverletzten Marcel Kahle alle Man an Bord hat.

Erstes Bully ist am Samstag um 19 Uhr in Krefeld. Verschiedene Fanclubs der Roosters setzen Fanbusse ein.

Der Jahreswechsel bedeutet keinerlei Unterbrechung der Terminhatz. Schon am 2. Januar reisen die Roosters nach Nürnberg. Das erste Heimspiel im neuen Jahr findet drei Tage später gegen Straubing statt. Und auch 2018 wird der Fokus jeweils immer wieder auf dem nächsten Spiel liegen. The same procedure as …


After-Game-Party gegen Iserlohn: Trikotversteigerung und Autogramme der Spieler im Umlauf

Krefeld. (PM KEV Pinguine) Nach dem Spiel gegen die Iserlohn Roosters am morgigen Samstag, 30.12. um 19 Uhr veranstalten die Krefeld Pinguine mit dem Fanprojekt eine After Game Party im Umlauf des KönigPALAST. Auch die Mannschaft der Pinguine wird sich unter das feiernde Volk mischen und die letzten Autogramme des Jahres 2017 schreiben. Außerdem kommen die ersten Trikots des 7.-Mann-Satzes zur Versteigerung. Die Höchstbietenden bekommen die Jerseys noch während der Veranstaltung vom jeweiligen Spieler überreicht. Die restlichen Exemplare werden im neuen Jahr über das OnlineAuktionshaus ebay versteigert. Die Party startet direkt mit dem morgigen Schlusspfiff im Umlauf.

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