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Iserlohn. (MK) Einen typischen Arbeitssieg fuhren die Iserlohn Roosters am Freitagabend gegen Schwenningen ein. Nach zwei teilweise nervösen und zerfahrenen Dritteln löste Orendorz mit...
Torjubel bei Dieter Orendorz und Gratulant Mike York - © by Eishockey-Magazin (JB)

Torjubel bei Dieter Orendorz und Gratulant Mike York – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Einen typischen Arbeitssieg fuhren die Iserlohn Roosters am Freitagabend gegen Schwenningen ein. Nach zwei teilweise nervösen und zerfahrenen Dritteln löste Orendorz mit seinem Führungstreffer in der 43. Minute die Blockaden der Roosters.

 

Von Beginn an erarbeiteten sich beide Teams einige Chancen, wenngleich bei beiden zunächst die Feinabstimmung sowohl im Passspiel, als auch im Abschluss noch fehlte. Als sich die nervös startenden Roosters ihr Chancenplus mehr und mehr herausspielten, fiel auch prompt der Führungstreffer. Sullivans Schuss aus spitzem Winkel landete auf der Gegenseite bei Wruck, der wenig Mühe hatte durch die „ausgehebelte“ Abwehr der Wild Wings ins fast leere Tor zum 1:0 zu treffen. In Überzahl (Strafe Green) präsentierten sich die Gastgeber unkonzentriert und zu statisch, wodurch sich für Rome eine Konterchance ergab, die der Ex-Düsseldorfer eiskalt zum 1:1 Pausenstand ins rechte obere Eck abschloss.

 

Das zweite Drittel bot spielerisch weiterhin Magerkost. Klare Chancen waren Mangelware, auch deshalb weil das Iserlohner Powerplay während Granaths Strafe (24.) wenig Produktives hervorbrachte. Bassen scheiterte mit seinem Break zentral vor Schwenningens Nationalkeeper Pätzold, während auf der Gegenseite Matsumoto (28.) und Schlager (33.) verzogen. Die Gäste standen während Bassens Strafe (35.) mit ihrem Überzahlspiel den Roosters in Nichts nach. Bei fünf gegen fünf ergab sich noch eine Konterchance für Iserlohns Connolly, die aber bei Pätzold endete. Und so blieb auf dem Reporterzettel nur noch zu vermerken, dass die Roosters auch im letzten Überzahlspiel in diesem Drittel nur Standard-Schusschancen zu verbuchen hatten, die Pätzold vor keine unlösbaren Probleme stellten.

 

Im Schlussdrittel verstrich die restliche Strafzeit gegen Schlager ohne nennenswerte Chancen. Jares hatte die erneute Iserlohner Führung mit seinem Schuss schon auf dem Schläger, scheiterte aber. Treffsicherer war dann aber Sekunden später Nachwuchsmann Orendorz, der aus der halbrechten Position sehenswert zum 2:1 in der 43. Minute traf. Durch den Führungstreffer nahm das Spiel der Sauerländer wieder Fahrt auf. Die gewohnte Sicherheit war nun wieder da. Raedeke hatte die Vorentscheidung schon auf dem Schläger, traf in der 46. Minute aber nur den Pfosten.  Pätzold hielt sein Team mit seiner Parade gegen Whitmore (49.) weiter im Spiel. Etwas überraschend dann das 3:1 für die Iserlohner: Sullivans Schuss prallte von der Bande unglücklich zurück und vom Schwenninger Spieler Caldwell unglücklich ins Tor. Schwenningen damit nun endgültig mit dem Rücken zur Wand. Iserlohn kontrollierte bis zum Ende das Spiel und ließ kaum noch Konter der Wild Wings zu. Der erste Sieg nach vier Niederlagen war perfekt.

 

Am Sonntag geht es mit dem Westderby in Düsseldorf weiter. Schwenningen empfängt dann Meister Ingolstadt.

 

 Fotostrecke zum Spiel

 

 

 

Die Trainerstimmen

 

 

Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings 3:1 (1:1/0:0/2:0)

Tore: 1:0 (11:03) Wruck (Sullivan), 1:1 (15:49) Rome (Schlager) 4-5S HG, 2:1 (42:01) Orendorz (York/Macek), 3:1 (49:11) Sullivan,

Strafen: Iserlohn 4 – Schwenningen 6

Schiedsrichter: Krawinkel / Schukies

Zuschauer: 3512

 

Aufstellungen:

Iserlohn: Lange – Orendorz, Liwing; Sullivan, Teubert; Button, Lavallee; Jares – Wruck, Foster, Whitmore; Dupont, York, Macek; Friedrich, Raedeke, Petersen; Connolly, Bassen, Blank

Schwenningen: Pätzold – Granath, Brown; Caldwell, Wiljelm; Dinger, Dück – Hacker, Sharp, Rome; Greentree, Matsunmoto, Palmieri; Schlager, Green, Danner; Keil, Pielmeier, Sacher

 

Three Stars:

1stStar: Pätzold

2nd Star: Orendorz

3rdStar: Sullivan

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