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Reiter wird vom Fuchs zum Tiger Reiter wird vom Fuchs zum Tiger
Bayreuth. (PM) Stefan Reiter, der in der vergangenen Saison als Förderlizenzspieler beim EHC Bayreuth zum Einsatz kam, wechselt zur kommenden Saison zu den Tigers.... Reiter wird vom Fuchs zum Tiger

Logo der Bayreuth TigersBayreuth. (PM) Stefan Reiter, der in der vergangenen Saison als Förderlizenzspieler beim EHC Bayreuth zum Einsatz kam, wechselt zur kommenden Saison zu den Tigers. Reiter, der seinen Vertrag bei den Lausitzer Füchsen aufgelöst hat, verstärkt damit fest den Angriff der Tigers.

In 18 Einsätzen für die Tigers erzielte der schnelle und wendige Rechtsschütze vier Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. 43 Minuten verbrachte er auf der Strafbank. Sein Kontrakt läuft vorerst für eine Spielzeit.

 

Nach dem Bekanntwerden der Verpflichtung des letztjährigen Förderlizenzspielers Stefan Reiter, der sich bei 18 Einsätzen für die Tigers schnell in die Herzen der Zuschauer spielen konnte,  haben wir kurz mit Stefan sprechen können.

 

Stefan, schön, dich weiter und jetzt auch für eine komplette Saison im Bayreuther Dress zu sehen. Du hattest eigentlich noch zwei Jahre Vertrag in Weißwasser. Was gab den Ausschlag, jetzt nach Bayreuth zu wechseln?

 

Stefan Reiter: Ich möchte einfach spielen und so viel Eiszeit wie möglich bekommen. Das ist sicher in Bayreuth etwas besser möglich. Ich bin mir sicher, wenn ich meine Leistung abrufen kann, dann bekomme ich auch meine Einsatzzeiten.

 

Das Team soll zum großen Teil gehalten werden. Du kennst die meisten Jungs dadurch. Was hältst du von deinen Kollegen und wie schätzt du die nächste Saison ein?

 

Stefan Reiter: Wir haben ein klasse Team in Bayreuth. Nicht nur innerhalb der Mannschaft, auch Trainer, Manager und alles was dazu gehört passt perfekt. Ich fühle mich da super wohl. Wir haben sicher wieder die Chance, vorne mitzuspielen.

 

Und die Stadt Bayreuth? Als gebürtiger Münchner bevorzugst du doch sicher eher die Großstadt…

 

Stefan Reiter: Nein, überhaupt nicht. Es gibt zwar alles, was man braucht, aber es ist eben auch ziemlich hektisch. Wie ich Bayreuth bisher kennengelernt habe, hat man dort auch alles. Die Stadt, gerade die Innenstadt mit ihrem Marktplatz, ist sehr schön. Man kann hier sehr gut leben.

 

Bevor du ins Sommertraining bei den Tigers einsteigst, geht es für dich nach Kanada zu einem speziellen Training?

 

Stefan Reiter: Ja, ich werde für sechs Wochen nach Toronto in ein Trainingslager gehen, welches speziell auf Eishockeyspieler abgestimmt ist.

 

Das heißt, du kommst nach Bayreuth und bist schon voll einsatzbereit, weil du bereits lange auf dem Eis stehst?

 

Stefan Reiter: Na ja, wir werden sehen. Der Hauptaugenmerk liegt auf der Fitness. Ich gehe dort zwar auch aufs Eis, aber das steht garnicht im Vordergrund.

 

 

Stefan, vielen Dank, dass wir die Möglichkeit hatten, dieses Gespräch zu führen. Wir wünschen dir viel Spaß in Kanada in den nächsten Wochen und freuen uns, dich dann im August in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

Bädermann verlängert für zwei Spielzeiten

 

Julian Bädermann bleibt ein Tiger. Bereits in seine 9. Saison geht der gebürtige Bayreuther, wenn er in diesem Sommer das Mannschaftstraining aufnimmt. 2007 aus Weiden, wo er für zwei Jahre in der Junioren-Bundesliga aktiv war, an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt, entwickelte sich der inzwischen 27-jährige Linksfänger im Gleichschritt mit seinem Verein: stetig positiv. Er passte sich dem steigenden sportlichen Niveau mit den Aufstiegen bis hin zur Oberliga Süd mühelos an.

Neben seinem Verteidiger-Kollegen Sebastian Mayer ist Bädermann der dienstälteste Akteur im aktuellen Kader des EHC, womit er großen Anteil an der Erfolgsgeschichte des noch jungen Vereins hat. Auch diese Konstanz auf der so wichtigen Goalie-Position ist ein Paradebeispiel für die kontinuierliche Entwicklung der Tigers.

Von der Landesliga über die Bayern- bis hin zur Oberliga teilte sich Bädermann über viele Jahre den Job zwischen den Pfosten mit seinem Kollegen Sievers. Dabei bestritt Bädermann knapp 190 Pflichtspiele. In der abgelaufenen OL-Saison belegte er im Ranking der Oberliga-Torhüter Platz sechs mit einem Gegentorschnitt von 2,86 je Partie und feierte zwei Mal einen „shutout“.

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