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Bayreuth. (PM Tigers) Auf gleich fünf Stammkräfte mussten die Ice Tigers bei ihrem letzten Test vor dem Beginn der DELSaison verzichten. Philippe Dupuis, David... Tigers bieten ansprechende Partie gegen den Kooperationspartner
Sergej Waßmiller

Sergej Waßmiller – © by A. Chuc

Bayreuth. (PM Tigers) Auf gleich fünf Stammkräfte mussten die Ice Tigers bei ihrem letzten Test vor dem Beginn der DELSaison verzichten. Philippe Dupuis, David Steckel, Patrick Köppchen, Patrick Buzas und Colten Teubert konnten nicht teilnehmen.

Die Förderlizenz-Spieler Valentin Busch und Eugen Alanov mussten deshalb am heutigen Abend das Trikot der Nürnberger überstreifen.

Die Mittelfranken starteten behutsam in die Partie und wurden schnell, bereits in der dritten Spielminute mit dem Treffer durch Ziga Pesut überrascht. Nürnberg, stets gefährlich, versuchte sich in der folgenden Phase mit Weitschüssen oder Versuchen aus dem Halbfeld. Als in der elften Spielminute Steven Reinprecht, die erste Strafe der Partie wurde ausgesprochen, auf die Strafbank fuhr und man in Erwartung eines Powerplays die Bayreuther vielleicht im Vorteil sah, verloren eben diese unachtsam die Scheibe an der eigenen blauen Linie – Brandon Segal bedankte sich und stellte per Shorthander auf 1:1. Noch vor der ersten Drittelpause gelang dann Petr Pohl noch die Führung für seine Farben.

Im zweiten Spielabschnitt drückten die Gäste merklich mehr aufs Tempo. Die Bayreuther hielten nach Kräften dagegen und setzten den einen oder anderen Nadelstich. Ganz ohne Gegenwehr sollte der „große fränkische Bruder“ die Partie nicht nach Hause schaukeln. Den ersten Treffer dieses Drittels durch Ehliz konterte wenige Minuten später Sebastian Busch mit dem zweiten Tor des Abends für Bayreuth. Nachdem Gilbert kurz darauf den alten Abstand wieder herstellen konnte, legte Segal mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel noch einen drauf und stellte auf 2:5 für die Mittelfranken.

Im letzten Drittel nahmen die Gäste einen Gang raus – ohne jedoch an Gefährlichkeit zu verlieren. Immer wieder musste Tomas Vosvrda in höchster Not eingreifen und Schüsse der Mittelfranken parieren. Nach 52 Minuten war aber auch er machtlos als die Nürnberger mit einer schönen Aktion, eingeleitet von Kapitän Reimer, der Gilbert über die Station Pfleger erreichte und dieser die Scheibe über die Linie drücken konnte. Das letzte Tor des Abends war aber, ebenso wie der erste Treffer, den Bayreuther vorbehalten. Bartosch kam nur in Spielminute 52 an die Scheibe, trug diese ins Angriffsdrittel und überraschte den nach der Hälfte der Spielzeit für Andreas Jenke eingewechselten Niklas Treutle mit einem flachen, verdeckten Schuss.

Bayreuth präsentierte sich gegen einen der Favoriten der DEL, mit nur drei Reihen agierend, ausgesprochen gut. Im Vergleich zum Freitags-Spiel zeigten sich die Tigers wesentlich lauffreudiger, mit großem Einsatz und die Laufwege – auch von der im Einsatz befindlichen KGB-Reihe stimmten.

1:0 02:56 Pesut, Gläser,Stas 1:1 11:08 Segal (4:5) 1:2 16:25 Pohl, Torp 1:3 25:14 Ehliz,Reimer,Reinprecht 2:3 28:33 Busch, Voronov, Drews 2:4 31:23 Gilbert,Segal, Fox (5;4) 2:5 34:02 Segal,Fox, Gilbert 2:6 51:01 Gilbert, Reimer, Pfleger 3:6 52:04 Bartosch, Busch, Pavlu

Zuschauer: 2223 Strafen Bayreuth: 6, Nürnberg: 4

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