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Bad Tölz. (PM) Eine starke Torhüterleistung von Marco Wölfl bescherte den Tölzer Löwen am Freitagabend vor 932 Zuschauern einen 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)-Sieg über...
Klaus Kathan verpasst den Puck vor dem Kasten von Fabian Hönkhaus - © by Eishockey-Magazin (NE)

Klaus Kathan verpasst den Puck vor dem Kasten von Fabian Hönkhaus – © by Eishockey-Magazin (NE)

Bad Tölz. (PM) Eine starke Torhüterleistung von Marco Wölfl bescherte den Tölzer Löwen am Freitagabend vor 932 Zuschauern einen 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)-Sieg über den bisherigen Tabellenführer Freiburg. Dadurch ziehen die „Buam“ mit dem Tabellenvierten Peiting nach Punkten gleich.

 


Beide Seiten hatten ihre Ausfälle zu beklagen. Die Gäste aus dem Breisgau kamen ohne sechs Spieler in den Isarwinkel, bei den Löwen fehlten der gesperrte Florian Strobl, der verletzte Franz Mangold und der erkrankte Christian Kolacny. Die Partie nahm daher kein hohes Tempo auf. „Das Spiel war nicht so gut anzusehen“, sagte Löwen-Coach Florian Funk. „Wir haben einige Fehler gemacht, waren zu weit weg vom Gegner.“ So kamen die Wölfe immer wieder zu Chancen, die Marco Wölfl fast allesamt entschärfte. Entsprechend enttäuscht war EHC-Trainer Leos Sulak. „Es wäre mehr drin gewesen, wenn wir unsere Chancen aus dem ersten Drittel genutzt hätten.“ So war es aber Christoph Fischhaber, der nach gut zehn Minuten für die Tölzer Führung sorgte und den Puck unter EHC-Torwart Fabian Hönkhaus durch im Gehäuse unterbrachte.

 
Der Ausgleich für Freiburg fiel dann nach einem Fehlpass von Scott Kishel. Alexander Brückmann passte auf Tobias Kunz, der Wölfl keine Chance ließ (26.). Die Löwen gaben aber nicht auf. Klaus Kathan beendete seine sieben Spiele andauernde Torflaute und brachte die Tölzer mit einem abgefälschten Schuss unter die Latte wieder in Führung (37.). Als nach der zweiten Pause Dominic Fuchs zum 3:1 nachlegte (45.), schien die Partie entschieden. Spannend wurde es aber noch in den letzten Sekunden: Florin Ketterer saß auf der Strafbank, Freiburg nahm Torwart Hönkhaus vom Eis und erzielte bei 6:4-Ãœberzahl das 2:3 (60.). Dabei blieb es aber. Funks Resümee: „Wir haben gekämpft, hatten einen guten Torwart und Glück.“

 

Stimmen nach dem Spiel


 

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