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Füssen. (PM) Wenn jemand zum Pechvogel der abgelaufenen Spielzeit gekürt werden müsste, dann wäre es sicherlich Matthias Mayr. Gerade einmal 50 Minuten lang dauerte...

Logo des EV FüssenFüssen. (PM) Wenn jemand zum Pechvogel der abgelaufenen Spielzeit gekürt werden müsste, dann wäre es sicherlich Matthias Mayr. Gerade einmal 50 Minuten lang dauerte die Saison 2013-2014 für ihn, dann verletzte er sich im ersten Vorbereitungsspiel Ende August gegen den ESV Kaufbeuren so schwer am Knie, dass er für den Rest der Spielzeit ausfiel.

Nun möchte es der „Hias“, so sein Spitzname, aber nochmals wissen, und sehr zur Freude des EVF wird er in der kommenden Saison wieder am Kobelhang auflaufen. Bereits im Dezember 2012 war Mayr von seinem Stammverein, dem Zweitligisten SC Riessersee, mit einer Förderlizenz für den EV Füssen ausgestattet worden, und konnte sich schnell als zuverlässiger Abwehrmann in der Defensive der Leoparden etablieren. Zudem gelangen ihm in 20 Einsätzen 3 Torvorlagen bei 12 Strafminuten.

Der gebürtige Garmisch-Partenkirchener hatte sämtliche Nachwuchsmannschaften des SCR durchlaufen, konzentrierte sich danach zunächst jedoch auf seinen beruflichen Werdegang und spielte Eishockey im Seniorenbereich vorerst nur in der 1b-Mannschaft der Garmischer in der Bezirksliga. Als im Jahr 2010 im Oberligateam des SCR ein Mangel an Abwehrspielern herrschte, wagte er aber den Sprung in die erste Mannschaft, und konnte sich dort überraschenderweise gleich etablieren, mit dem Team gelang sogar der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mit George Kink, Butzi Mayr sowie Trainer Marcus Bleicher feierten weitere Bekannte in Reihen der Werdenfelser damals die Oberligameisterschaft. Matthias, dessen Stärken im eigenen Drittel liegen, absolvierte dann insgesamt 80 Spiele in der zweiten Liga, wobei für ihn 2 Tore und 5 Vorlagen bei 24 Strafminuten zu Buche stehen.

Trotz der langen Verletzungspause soll der mittlerweile 25-Jährige mit seiner höherklassigen Erfahrung nun wieder dabei helfen, der Füssener Abwehr Halt und Stabilität zu verleihen, er ist als bodenständiger Spieler als feste Stütze eingeplant. Nach seinem großen Verletzungspech wird Matthias aber mit der neuen Nummer 89 auflaufen. Der EV Füssen freut sich auf jeden Fall auf eine weitere Spielzeit mit „Hias“ Mayr und wünscht ihm diesmal einfach nur einen erfreulicheren Saisonverlauf im schwarz-gelben Trikot.

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