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Brock Maschmeyer – © by Eh.-Mag. (SD)[/caption Bietigheim / Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers, dem... Westsachsen ohne Torerfolg beim Ligaprimus

Brock Maschmeyer – © by Eh.-Mag. (SD)[/caption

Bietigheim / Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers, dem Tabellenführer und Ligakrösus der DEL2, recht deutlich mit 0:3 verloren.

Die Baden-Württemberger waren dabei über das gesamte Spiel die agilere Mannschaft. Die Eispiraten dagegen hatten insgesamt zu wenige Spielanteile und nicht den nötigen Zug zum Tor, um den Steelers Punkte abzuknöpfen. So blieben die Schützlinge von Cheftrainer Kim Collins ohne Torerfolg. Ein Erfolgserlebnis soll dann am Sonntag eingefahren werden. Vor heimischen Publikum spielen die Eispiraten gegen die Wölfe aus Freiburg. Tickets sind unter www.eispiratencrimmitschau.de erhältlich.

Die Eispiraten hatten zunächst mächtig zu tun, dem Druck der Gastgeber Stand zu Halten. Bietigheim kam gut in die Partie und nahm von Beginn an das Heft in die Hand. Die Westsachsen kamen erst in numerischer Überzahl zu guten Gelegenheiten, welche jedoch keinen Ertrag brachten. Die Steelers zeigten auf der Gegenseite, wie man ein Überzahlspiel konsequent und eiskalt ausnutzt. Zunächst traf Shawn Weller im Powerplay zur 1:0-Führung (12.), nur fünf Minuten später erhöhte Sommerfeld dann, ebenfalls in einer Überzahlsituation, auf 2:0 für die Hausherren. Die beste Eispiraten-Chance im ersten Durchgang hatte Robbie Czarnik, Top-Torjäger der Westsachsen, welcher allerdings nur die Latte traf.

Das Mitteldrittel begann mit einer guten Chance für die Eispiraten. Doch Scott Allen traf lediglich das Außennetz, kurze Zeit später rückte dann wieder Goalie Brett Kilar in den Vordergrund. Der deutschamerikanische Schlussmann entschärfte einen Schuss von Sommerfeld mit einer überragenden Parade. Die Mannschaft von Trainer Kim Collins, der erst gestern seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hatte, wurde dann aber wieder stärker. Doch sowohl Maurice Keil als auch Dominic Walsh konnten ihre guten Gelegenheiten kurz vor dem Drittelende nicht nutzen.

Der dritte Durchgang begann dann mit einer brenzligen Szene zwischen Will Weber und zwei Bietigheimern. Zunächst flogen zwischen dem Eispiraten-Verteidiger und Max Lukes die Fäuste. Doch auch Andrew McPherson hatte noch ein Wörtchen mitzureden und geriet mit Weber aneinander. Beide durften dafür zehn Minuten in die Kühlbox. In der Folge passierte auf dem Eis nur noch wenig. Die Eispiraten fanden nicht richtig zu ihrem Spiel, die Steelers dagegen spielten ihre Führung clever runter, setzten in Minute 43 aber noch einen drauf. Matt McKnight traf, erneut im Powerplay, für die Ellentaler und stellte auf 3:0 für die Gastgeber, an welchem sich bis zur Schlusssirene nichts mehr ändern sollte.

Torfolge (2:0, 0:0, 1:0):

1:0 Shawn Weller (Matt McKnight, Marcus Sommerfeld) 11:38 – PP1 2:0 Marcus Sommerfeld (Dominic Auger, Shawn Weller) 16:43 – PP1 3:0 Matt McKnight (Dominic Auger, Marcus Sommerfeld) 42:47 – PP1

Zuschauer: 3.106

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