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  Das große Abschiedsspiel von Jochen Hecht und Ronny Arendt   Mannheim. (PM Adler) Weit  über  1.000  DEL‐Spiele  haben  Jochen  Hecht  und  Ronny  Arendt  zusammengerechnet für die  Adler Mannheim in den vergangenen Jahren absolviert, ehe sie 2016 beziehungsweise 2017 ihre Schlittschuhe an den Nage  hingen.  Ihr  Stellenwert  für  das ... Zwei Mannheimer Ikonen sagen Tschüss

 

Das große Abschiedsspiel von Jochen Hecht und Ronny Arendt

 

© Copyright: SAP arena / Soerli Binder,
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Mannheim. (PM Adler) Weit  über  1.000  DEL‐Spiele  haben  Jochen  Hecht  und  Ronny  Arendt  zusammengerechnet für die  Adler Mannheim in den vergangenen Jahren absolviert, ehe sie 2016 beziehungsweise 2017 ihre Schlittschuhe an den Nage  hingen. 

Ihr  Stellenwert  für  das  Mannheimer  Eishockey  ist  schon  alleine  aufgrund dieser beachtlichen Marke unbestritten groß.

Während der gebürtige Mannheimer Jochen Hecht, als langjähriger NHL‐Spieler  das Eishockey Aushängeschild der Stadt, in Deutschland nie für einen anderen  Club als die Adler auflief, wusste Ronny Arendt stets mit seinem unbändigen  Einsatz und seiner Treue zu überzeugen. Von 2005 bis zu seinem Karriereende  2017  schnürte  er  für  die  Adler  die  Schlittschuhe.  Seine  kompromisslose  Spielweise brachte ihm daneben den liebgemeinten Beinamen Hooligan bei den  Fans ein.  „Es  ist  mir  eine  große  Freude  und  Ehre,  dass  zwei  so  außergewöhnliche Spielerpersönlichkeiten wie Jochen Hecht und Ronny Arendt ihre großartigen Karrieren bei den Adlern beendet haben. Der Club ist Jochen und Ronny zu großem Dank verpflichtet“, weiß AdlerGeschäftsführer Matthias Binder um den Stellenwert der früheren Angreifer. Dass beide Akteure auch nach ihrer aktiven Zeit in anderer Funktion weiter für die Organisation arbeiten, zeigt die tiefe  Verbundenheit und das spezielle Verhältnis zwischen den ehemaligen Spielern  und dem Club.

 

Ansteigende Aufregung  Mit einem gemeinsamen Abschiedsspiel am 23. Februar, bei dem sich Team  Hecht  und  Team  Arendt  gegenüberstehen,  werden  Hecht  und  Arendt  nun  gebührend  von  der  aktiven  Bühne  verabschiedet.  Zahlreiche  langjährige  Weggefährten  wie  beispielsweise  Mario  Gehrig,  Alexander  Serikow,  Glen Metropolit, Shawn Belle und Blake Sloan haben für dieses spezielle Event ebenso  ihre Zusage gegeben wie noch aktive Spieler aus der aktuellen Adler‐Mannschaft  oder von Ligagegnern. Die insgesamt sieben Joker werden dabei sowohl für das  Team Hecht als auch für das Team Arendt auflaufen.

„Es kribbelt schon ein bisschen, aber ich bin mir sicher, dass die Aufregung mit  jedem Tag, der vergeht, noch weiter ansteigen wird. Mit meiner aktiven Karriere  habe ich für mich zwar schon abgeschlossen, dennoch werden an diesem Tag,  wenn  die  ganzen  Jungs  zusammentreffen,  wohl  einige  Erinnerungen  und
Geschichten hochkommen“, freut sich Arendt auf das Wiedersehen mit den  alten Bekannten. „Es geht vor allem darum, mit ehemaligen Kollegen eine gute  Zeit zu verbringen. Allerdings lasse ich mich auch gerne vom Rahmenprogramm  überraschen. Damit haben Ronny und ich nämlich gar nichts zu tun“, erwartet  Hecht derweil einen emotionalen Abend.  Nummern für die Ewigkeit  Und damit liegt der dreifache deutsche Meister nicht falsch, schließlich werden  im Rahmen einer feierlichen Bannerzeremonie auch die beiden Trikotnummern  55 und 57 unter das Hallendach der SAP Arena gezogen und entsprechend bei  den Adlern nicht mehr vergeben. Beim Spiel selbst, das mit dreimal 20 Minuten  ohne Pause gespielt und von Kult‐Schiedsrichter Peter Slapke geleitet wird,  werden Hecht und Arendt zudem in speziellen Trikots auflaufen, an deren  Designs beide federführend mitgewirkt haben. „Ich wollte ein bisschen weg von  den Stadtfarben Blau, Weiß, Rot, weil ich auch für andere Clubs auf dem Eis  stand. Da Musik bei mir immer ein zentrales Thema ist, wollte ich mein Jersey  mit Elementen aus dem Rock, Punk und Folk versehen. Dazu gibt es kleine  versteckte Highlights“, erklärt Arendt sein Outfit.

 

„Meinen Nachnamen zu integrieren, war naheliegend. Deshalb ziert ein großer  Hecht die Brust. Am unteren Rand des Trikots findet sich eine Skyline wieder, die  sich aus den einzelnen Sehenswürdigkeiten oder einprägsamen Objekten der  Städte zusammensetzt, in denen ich gespielt habe. Besonders gut gefällt mir,  dass die einzelnen Jahre meiner Karriere ebenfalls ein Plätzchen gefunden haben  und die Titeljahre farblich gehighlightet sind“, konnte Hecht die für ihn wichtigen  Punkte allesamt umsetzen.  Wer sich schon vorab sein Souvenir des Abschiedsspiels sichern möchte, kann  dies ab Montag, den 19. Februar, im Onlineshop tun. So werden Pucks (5 Euro),  Pins (6 Euro) und Caps (19,95 Euro) jeweils in den jeweiligen Team‐Ausführungen  angeboten. Fan‐Trikots (M – 4XL 79 Euro, 122/XS/S 50 Euro) können bereits ab  sofort mit allen Spielernamen und Nummern oder auch mit einer individuellen  Beflockung in allen Shops bestellt werden. Beim Spiel selbst sind die Jerseys von  Jochen Hecht und Ronny Arendt in den Größen M – XXL in den Fanshops der  Arena vorrätig. Als besonderes Highlight werden für diesen Zeitpunkt zudem  sogenannte Bobbleheads der beiden Hauptprotagonisten produziert, welche für  19,95 Euro erhältlich sind.

 

 

Kader Team Hecht:

Torhüter:
35  Markus Flemming
Abwehr:
5  Christian Ehrhoff
7  Sascha Goc
8  Dominik Bittner
22  Michael Bakos
26  Jörg Hanft
31  Andreas Renz
52  Alexander Sulzer
Sturm:
9  Mario Gehrig
12  Daniel Körber
17  Philip Hecht
20  Till Feser
24  Alexander Serikow
55  Jochen Hecht
Trainer:   Peter Obresa

Kader Team Arendt:  
Torhüter:
35  Ilpo Kauhanen
Abwehr:
4  Shawn Belle
19  Blake Sloan
P4  Nico Pyka
27  Martin Ancicka
36  Torsten Fendt
77  Nikolai Goc
Sturm:
7  Duanne Moeser
10  Craig MacDonald
13  Tomas Martinec
15  Ken Magowan
16  Mike Glumac
57  Ronny Arendt
89  David Wolf
Trainer:  Harold Kreis

Joker (spielen in beiden Mannschaften) 
Torhüter:
30   Youri Ziffzer
44  Dennis Endras
Sturm:
28  Frank Mauer
47  Christoph Ullmann
50   Glen Metropolit
56/11 Andrew Joudrey
77/17 Marcus Kink

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