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Alps Hockey League, Playoff-Finale: Der Brunecker Meistersekt bleibt vorerst noch im Kühlschrank Alps Hockey League, Playoff-Finale: Der Brunecker Meistersekt bleibt vorerst noch im Kühlschrank
Bruneck (AR). Es war alles zur großen Meisterfeier angerichtet, doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Die Wölfe unterlagen im fünften Endspiel... Alps Hockey League, Playoff-Finale: Der Brunecker Meistersekt bleibt vorerst noch im Kühlschrank

Bruneck (AR). Es war alles zur großen Meisterfeier angerichtet, doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Die Wölfe unterlagen im fünften Endspiel um den Alps-Hockey-League-Meistertitel gegen Olimpija Liubljana vor heimischer Kulisse knapp und unnötig mit 2:3.

Dabei sorgte Großgasteiger in Minute elf mit dem 1:0 für einen Auftakt nach Maß. 79 Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnitts drückte Virtala den Puck zum 2:0 für die Südtiroler über die Linie. Niemand glaubte mehr, dass der HC Pustertal die Partie noch aus der Hand geben würde.

Selbst Plankos 1:2-Anschlusstreffer in Minute 52 beunruhigte die Fans im Rienzstadion nicht. Dieses Tor war unnötig, denn die Hausherren waren dem 3:0 näher als die Slowenen dem 1:2. 24 Sekunden vor der Schlusssirene hatte der Brunecker Zeugwart schon die Meisterleibchen auf der Trainerbank postiert, geschah das Unfassbare. Cepon traf zum 2:2-Ausgleich.

Doch die Tragödie nahm ihren Lauf. 62 Sekunden nach dem Beginn der notwendig gewordenen Overtime war wiederum Planko erfolgreich. Während die Gäste aus Liubljana jubelten, schlichen die Wölfe mit hängenden Köpfen vom Eis. Durch den 3:2-Auswärtserfolg konnten die Slowenen in der Best-of-Seven-Serie auf 2:3 verkürzen.

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