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Rostock. (PM Piranhas) Die Piranhas verlieren nach 2:0-Führung unglücklich 2:4 gegen die Crocodiles Hamburg. Sonntag geht es in Essen weiter. Die auf Rang neun... An diesem Abend war definitiv mehr drin für den REC

Jordan Draper, (Crocodiles Hamburg) – © Sportfoto-Sale (RH)

Rostock. (PM Piranhas) Die Piranhas verlieren nach 2:0-Führung unglücklich 2:4 gegen die Crocodiles Hamburg. Sonntag geht es in Essen weiter.

Die auf Rang neun der Oberliga Nord platzierten Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs haben am Freitagabend in der Eishalle Schillingallee gegen den Dritten Crocodiles Hamburg mit 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) unglücklich verloren. Weiter geht es am Sonntag um 18.30 Uhr bei den Moskitos Essen.

Der REC musste neben den Verletzten Marvin Krüger und Viktor Beck auch auf den erkrankten Nedeljko Lukacevic verzichten, so dass Roman Tomanek und Tomas Kurka die beiden Kontingentspieler-Stellen besetzten.

Die Gäste begannen schwungvoll, übten teilweise ordentlich Druck aus, doch die Rostocker standen defensiv gut und besaßen die besseren Chancen, von denen sie zwei nutzten. Christopher Stanley (unmittelbar vor dem 1:0 gehalten), Maurice Becker (9./Außennetz) und Constantin Koopmann (13./knapp vorbei) hätten das Ergebnis sogar deutlicher als 2:0 gestalten können.

Im zweiten Drittel kassierten die Gastgeber mit zwei Mann weniger auf dem Eis (Tomanek und Kurka saßen auf der Strafbank) den Anschlusstreffer, und auch das 2:2 mussten sie in Unterzahl hinnehmen. Abgesehen von einer Möglichkeit für Kurka (36.) traten sie offensiv kaum noch in Erscheinung – auch, weil die Hamburger gerade auch im Powerplay sehr gute Qualität besitzen. Der REC wäre sogar fast in Rückstand geraten, als Lascheit nur den Pfosten traf (26.).

Der abschließende Durchgang war umkämpft. Nach dem 2:3 hätte allein Koopmann dreimal den Ausgleich machen können (54., 56., 60.). Entscheidend war am Ende, dass die Hausherren drei Zeitstrafen gegen die Crocodiles und damit minutenlange Überzahl nicht mehr zu einem Treffer nutzen konnten. An diesem Abend war definitiv mehr drin.

REC Piranhas: Urbisch (Schneider) – Junge, Miethling, Gerstung, Hartmann, Kohl, Weist, Baumgardt – Becker, Rabbani, Richter, Pauker, Voronov, Brockelt, Stanley, Tomanek, Koopmann, Kurka
Tore: 1:0 Pauker (6./Vorlagen: Stanley, Gerstung), 2:0 Koopmann (20., 40 Sekunden vor der ersten Pause/ Kurka, Pauker), 2:1 Martens (26. – in 5:3-Überzahl), 2:2 Draper (34. – in Überzahl), 2:3 Lascheit (51.), 2:4 Draper (60. – Empty Net/ins leere Tor, nachdem der REC den Keeper zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis genommen hatte)
Strafminuten: Piranhas 10, Crocodiles 10
Zuschauer: 1002

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion


Crocodiles starten mit einem Sieg ins neue Jahr

Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben ihr Auswärtsspiel am Freitagabend in Rostock mit 4:2 (0:2/2:0/2:0) gewonnen und sind damit mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet.

Dabei sah es anfangs nicht gut aus für die Hamburger. Die Piranhas standen sehr tief und überließen den Gästen die Spielgestaltung. Die eigenen Offensivbemühungen beschränkten sich auf Konter – mit Erfolg. Tom Pauker brachte die Hausherren in Führung (6.) und Constantin Koopmann erhöhte kurz vor der Drittelpause auf 2:0 (20.).

Im zweiten Spielabschnitt brachten sich die Gastgeber durch Strafen selbst in Bedrängnis. Drei Strafen innerhalb von einer Minute bescherten den Crocodiles eine doppelte Überzahl, die Hamburg zu nutzen wusste: Norman Martens besorgte per Direktschuss den Anschlusstreffer (26.). Wenig später war es wieder eine Überzahlsituation, die den Gästen den Ausgleich brachte. Jordan Draper stellte auf 2:2 (34.).

Im letzten Drittel blieben die Rostocker hinten stabil und setzten vorne gefährliche Nadelstiche. Doch Hamburg zeigte den größeren Willen und drehte die Partie schließlich. Eine schöne Einzelaktion und ein halbhoher Abschluss von Topscorer Dominik Lascheit brachte die Crocodiles auf die Siegerstraße (51.). Die Raubfische mobilisierten noch einmal die letzten Kraftreserven und fuhren wütende Angriffe, blieben aber ohne Torerfolg. In der letzten Minute machte Jordan Draper mit einem Treffer ins leere Rostocker Tor schließlich den Sack zu (60.).

„Rostock hat extrem defensiv gespielt. Das hat uns erst vor Probleme gestellt. Aber wir waren geduldig, haben unser Powerplay gut genutzt und am Ende verdient gewonnen“, so Routinier Patrick Saggau.

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