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Herne. (PM HEV) Der Herner EV hat das Heimspiel gegen den Krefelder EV vor 1133 Zuschauern mit 5:2 (2:1/2:1/1:0) für sich entschieden. „Im ersten... Der Herner EV müht sich gegen kampfstarke Krefelder zum Sieg!

Dennis Palka – HEV – © Sportfoto-Sale (DR)

Herne. (PM HEV) Der Herner EV hat das Heimspiel gegen den Krefelder EV vor 1133 Zuschauern mit 5:2 (2:1/2:1/1:0) für sich entschieden.

„Im ersten Drittel haben wir es ganz gut gemacht und danach war das Spiel eine schwere Kost für jeden auf der Tribüne. Wir haben den Puck nicht gut laufen lassen und hätten das Spiel auch verlieren können, wenn Krefeld die Chancen konsequenter genutzt hätte“, sagte ein unzufriedener HEV-Coach Danny Albrecht.

Die Herner, die ohne den grippekranken Nils Liesegang auskommen mussten, beherrschten im ersten Drittel das Spiel. Zwar war der Tabellenletzte aus Krefeld immer wieder nach Kontern gefährlich, doch die größeren Chancen hatte der HEV. Dominik Piskor glich die Gäste-Führung aus, nachdem er, von der Strafbank kommend, Nils Kapteinat keine Chance ließ. Anderthalb Minuten vor Drittelende besorgte dann Julius Bauermeister, mit seinem ersten Saisontor, die Führung mit einem Schuss von der blauen Linie.

Die zweiten 20 Minuten begannen sehr wild. Erst traf der ehemalige Herner Edwin Schitz den Pfosten, kurz danach traf auch Dennis Thielsch die Umrandung. In der 26. Minute legte Thielsch seinem Sturmpartner Dennis Palka dann das 3:1 auf. Palka wackelte Kapteinat aus und schob ein. Doch der KEV blieb weiter gefährlich und kam nach einem Abspielfehler in der Herner Defensive zum Anschlusstor. Jedoch stellte Christoph Ziolkowski 20 Sekunden später den alten Abstand wieder her, erneut nach schöner Vorarbeit von Dennis Thielsch. In der Folge musste Björn Linda im HEV-Tor deutlich zu oft Kopf und Kragen riskieren, um die Führung zu halten.

Im letzten Abschnitt passierte erstmal relativ wenig. Krefeld vergab eine Überzahlmöglichkeit, Denis Fominych scheiterte alleine vor Nils Kapteinat. Auch in der Folge blieb der KEV am Drücker ohne sich jedoch klare Chancen zu erspielen. Zwei Minuten vor dem Ende war es dann erneut Fominych, der mit einem Rückhandschuss aus dem eigenen Drittel ins leere Tor traf und so für die Entscheidung sorgte. „Im ersten Drittel war Herne besser, in der Folge haben meine Jungs eine gute Leistung abgeliefert. Wir hätten bei besserer Chancenverwertung auch was mitnehmen können“, pflichtete KEV-Coach Elmar Schmitz nach dem Spiel der Meinung von Danny Albrecht bei.

Am Sonntag ist der HEV zu Gast bei den Crocodiles Hamburg. Spielbeginn im Eisland Farmsen ist dann um 16 Uhr.

Tore:
0:1 03:20 Kiedewicz (Dreschmann/Kosianski)
1:1 08:35 Piskor (Palka/Calabrese) PP1
2:1 18:33 Bauermeister (Pietschmann/Fominych)
3:1 25:30 Palka (Thielsch/Calabrese)
3:2 33:13 Stöhr (Bappert/Schitz)
4:2 33:35 C. Ziolkowski (Thielsch/Kasten)
5:2 58:09 Fominych (Linda/Calabrese) ENG
Zuschauer: 1133
Strafen: 10-8

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