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Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihrem nächsten Punktspielwochenende in der DEL2. So treffen die Westsachsen morgen Abend zunächst auf den EV... Eispiraten: Nur zusammen! Punktspiele gegen Landshut und Frankfurt

Adrian Grygiel – © by Eishockey-Magazin /Sportfoto-Sale (D. Ross)

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor ihrem nächsten Punktspielwochenende in der DEL2. So treffen die Westsachsen morgen Abend zunächst auf den EV Landshut. Am Sonntag gastieren dann die Löwen Frankfurt im Crimmitschauer Kunsteisstadion.

„Wir wissen, wo wir stehen“, eröffnete Cheftrainer Danny Naud die heutige Medienrunde im Presseraum des Kunsteisstadions. Große Worte über die Gegner wollte er nicht verlieren, sondern den Fokus auf seine eigene Mannschaft legen. „Wenn ich zurückblicke, sehe ich positive Dinge, auf die wir jetzt aufbauen müssen. Wir haben gegen Kaufbeuren zweimal nicht punkten können, jedoch drei der sechs Drittel für uns entschieden. Das ist für mich ein gutes Zeichen. Jedoch haben wir immer zu Beginn der Spiele Schwierigkeiten. Da drückt momentan der Schuh. Wir müssen vom Start weg hellwach und konzentriert sein“, sagt Naud. Damit schloss er sich auch der Meinung seines Kapitäns an. „Wir müssen als Team die Vorgaben umsetzen – Und zwar über die gesamten 60 Minuten“, gibt Adrian Grygiel die Marschroute für die kommenden Begegnungen klar vor.

Das dies nur zusammen geht, sind sich alle Verantwortlichen und Spieler am Standort einig. „Die Zuschauer haben uns, trotz der Niederlage am Sonntag, mit Applaus verabschiedet. Darauf können wir aufbauen“, meint Grygiel, der gemeinsam mit seinen Mitspielern am kommenden Wochenende die lang erhoffte Wende einleiten und endlich wieder punkten will.

Auf die Eispiraten warten jedoch erneut zwei schwere Gegner. Den Anfang macht am Freitag der EV Landshut. Die Bayern stehen als Aufsteiger aus der Oberliga Süd aktuell auf dem 12. Tabellenplatz, konnten am vergangenen Wochenende jedoch auch nur einen Zähler gegen die Wölfe Freiburg einfahren. Dennoch steckt im Kader von Headcoach Axel Kammerer viel Qualität. Topscorer Mathieu Pompei konnte schon 43 Scorerpunkte sammeln, Ex-Eispirat Robbie Czarnik folgt mit 39 Punkten dicht dahinter. Auch Erik Gollenbeck und Elia Ostwald dürften allen Fans noch ein begriff sein, gehörten sie doch zur viel umjubelten Eispiraten-Truppe, welche 2018 unter Kim Collins den ersten Playoff-Einzug nach zehn Jahren schaffte. Gegen den EV Landshut taten sich die Westsachsen in dieser Spielzeit bislang schwer. Ein Overtime-Sieg in Bayern und eine Overtime-Niederlage im Sahnpark stehen bislang zu Buche. Es wird also Zeit für den ersten „Dreier“ und die Wende im Spiel beim Oberliga-Aufsteiger.

Am Sonntag kommt es im Sahnpark dann zum nächsten Heimspiel – Der Gast: Die Löwen Frankfurt! Die Mainstädter, welche zwischenzeitlich hinter ihren Erwartungen blieben und lange mit Ausfällen von zahlreichen Leistungsträgern zu knaubeln hatten, sind mittlerweile wieder voll auf Playoff-Kurs. So rangieren die Schützlinge von Matti Tiilikainen aktuell auf Platz vier, nur drei Punkte hinter dem Überraschungsteam Freiburg. Zuletzt gingen die Löwen zweimal als Sieger gegen die Bayreuth Tigers vom Eis, wissen aber auch, dass Spiele gegen die Eispiraten oftmals unangenehm sein können. So konnten die Westsachsen, kurz vor ihrem Leistungstief, einen souveränen 4:1-Erfolg in der hessischen Metropole feiern. Das darf sich zum Wohle des gesamten Crimmitschauer Umfelds gern wiederholen. Doch die Pleißestädter sind bei einem Blick auf den Kader der Frankfurter gewarnt. Angeführt von Roope Ranta, Stephen MacAuley und Ex-Crimmitschauer Maximilian Faber nehmen die Löwen einmal mehr Anlauf auf den Meistertitel und sicherlich auch auf ein Großprojekt namens DEL.

Naud rechnet mit Bitzer und Wideman

Positive Nachrichten gibt es derweil aus dem Lazarett der Eispiraten! So verkündete Danny Naud in der heutigen Presserunde, dass sowohl Michael Bitzer als auch Alex Wideman eine Option für die kommenden Punktspiele sind. „Ich muss morgen früh noch einmal mit beiden Spielern sprechen. Sie haben diese Woche bereits normal mittrainiert“, gibt sich der 57-jährige Chefcoach zuversichtlich. Gerade Alex Wideman soll nach seiner langen Verletzungspause endlich wieder für mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen. „Vor seiner Verletzung hat er einige wichtige Tore für uns erzielt. Er ist im gegnerischen Drittel immer gefährlich“, lobt Naud seinen Schützling.

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