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Duisburg. (MR) Ein Spiel auf Augenhöhe zwischen den Füchsen Duisburg und den Saale Bulls aus Halle brachte erst in den Schlussminuten die 2:1 Entscheidung... Füchse Duisburg verlieren gegen Halle und Andre Huebscher

Pavel Pisarik und Nathan Burns kämpfen um den Puck - © by EH-Mag. (DR)

Pavel Pisarik und Nathan Burns kämpfen um den Puck – © by EH-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Ein Spiel auf Augenhöhe zwischen den Füchsen Duisburg und den Saale Bulls aus Halle brachte erst in den Schlussminuten die 2:1 Entscheidung zugunsten der Gäste – Fans hielten die Schiedsrichter für verantwortlich…

Lange Zeit passierte wenig auf dem Eis, zumindest was Einträge im Spielberichtsbogen oder Anzeigen auf der Tafel angeht. Viel Arbeit auf beiden Seiten und eine ganze Reihe Chancen, aber keine Treffer und drei bzw. vier Strafen in den ersten 40 Spielminuten. Allerdings hat sich der Duisburger Fan gefragt, warum Alexander Spister ebenfalls auf die Strafbank musste, nachdem er nach einem zur gleichen Zeit geahndeten Check am Boden geblieben war! In der 36. Spielminute aber blieb Andre Huebscher auf dem Eis liegen, offenbar nach einem Zusammenstoß mit einem Gegenspieler. Für Huebscher war der Spieltag beendet, er konnte nur mit Unterstützung vom Eis hinken. Eine strafwürdige Aktion aber hatte keiner der Unparteiischen gesehen, es passierte auch, nachdem der Puck schon wieder auf der anderen Seite war.

Schiedsrichter ausgepfiffen

Das Duisburger Powerplay jedoch verdiente über weite Strecken diesen Namen nicht, so war es eigentlich gleichgültig, ob hier eine Strafe gepfiffen wurde oder nicht. Natürlich war Füchse Coach Reemt Pyka nach dem Ausfall von Huebscher gezwungen, die Reihen umzustellen. Dass dann die Saale Bulls den dritten Abschnitt mit dem lang ersehnten ersten Tor des Spiels begannen, brachte ihnen Auftrieb. Fortan spielte sich das meiste in der Duisburger Verteidigungszone ab. Pavel Pisarik hatte im Alleingang zur Drittelmitte die größte Chance auf den Ausgleich auf der Kelle, auf der anderen Seite immer wieder gefährlich die Paradereihe der Gäste mit Burns und Mosienko. Nach 57 Minuten stand dann auch endlich der Fuchs auf dem Board: David Cespiva hatte die Scheibe in den Winkel gelupft. Jetzt noch Verlängerung? Die Saale Bulls hatten dazu keine Lust und nutzten das Gewühl vor Sebastian Staudt zur erneuten Führung. Den Füchsen lief die Zeit davon, auch 60 Sekunden ohne Goalie dafür mit 6 Feldspielern konnte das Spiel nicht mehr ausgleichen.
Damit hat Halle drei von 4 Spielen in dieser Saison für sich entscheiden können.

Foto: Pavel Pisarik und Nathan Burns kämpfen um den Puck – © by EH-Mag. (DR)

Michaela-Ross

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