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Iserlohn. (MK) Nach den beiden positiven Auftritten am vergangenen Wochenende treten die Iserlohn Roosters am kommenden Freitag zunächst daheim gegen die Schwenninger Wild Wings... Iserlohn Roosters können gegen Schwenningen fast wieder aus dem Vollen schöpfen

Andreas Jenike wird gegen die Wild Wings zum Einsatz kommen – © Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale (J. Brüggemann)

Iserlohn. (MK) Nach den beiden positiven Auftritten am vergangenen Wochenende treten die Iserlohn Roosters am kommenden Freitag zunächst daheim gegen die Schwenninger Wild Wings an, ehe am Sonntag in Krefeld das zweite Westderby der noch jungen Saison auf dem Spielplan steht.

Über die insgesamt drei gewonnenen Punkte am ersten Spieltagswochenende zeigte sich auch Klubchef Wolfgang Brück am Donnerstagmittag erfreut. „Ich bin sehr zufrieden. Auf der einen Seite mit der Punktausbeute und auf der anderen Seite, wie wir gespielt haben.“

Marko Friedrich vor Comeback, Andreas Jenike startet im Tor

Für das Trainerteam um Headcoach Jason O´Leary gestaltete sich die bisherige Trainingswoche etwas schwierig, denn einige Cracks hatten mit der einen oder anderen Blessur aus den ersten beiden Spielen noch etwas zu kämpfen. Seit Donnerstag ist das Team aber wieder voll belastbar auf dem Eis gewesen. Und besonders erfreulich ist sicherlich, dass Assistenzkapitän Marko Friedrich vor seinem Comeback steht. Ein kleines Hintertürchen lässt sich Jason O´Leary in dieser Personalie aber bis zum Spieltag noch offen.

Weiterhin fehlen wird Verteidiger Daine Tod, der aber gute Fortschritte auf dem Weg zu seinem Comeback macht. Festgelegt hat sich das Iserlohner Trainerteam darauf, dass gegen Schwenningen Andreas Jenike im Tor beginnen wird. „Keine Frage, Anthony Peters hat sehr gut gespielt. Aber ich habe auch gesagt, dass wir drei von sechs Punkten geholt haben und, dass es nicht am Torhüter lag. Aber auch Andreas Jenike ist ein starker Torhüter und wir müssen ihn für uns nutzen. Ich weiß, dass Anthony Peters damit nicht zufrieden ist, weil er ein Kämpfer ist, der unbedingt jedes Spiel spielen möchte. Aber er ist auch Profi genug, der weiß warum wir zwei starke Torhüter brauchen.“

Wild Wings reisen mit null Punkten an den Seilersee

Jason O’Leary – © Sportfoto-Sale (JB)

Die Schwenninger Wild Wings haben am ersten Wochenende einen klassischen Fehlstart hingelegt. Der zweistelligen 4:10 Heimklatsche gegen Ingolstadt folgte eine 5:3 Niederlage in Wolfsburg. Trainer Paul Thompson steht dadurch zumindest bei den Fans schon sehr früh in der Kritik.

Jason O´Leary beschreibt den Gegner wie folgt: „Ich schaue noch nicht auf Sonntag. Schwenningen ist eine sehr intensive Mannschaft, die sehr hart spielt. Natürlich wollen sie den Eindruck des letzten Wochenendes umkehren. Sie spielen aggressiv und sind laufstark. Es dürfte ein intensives Spiel werden.“

Vor allem aber möchte der Coach, dass sich sein Team auf das eigene Spiel konzentriert. „Es ist egal gegen wen es geht. In jedem Spiel geht es um drei Punkte. Egal, ob in Köln, Mannheim oder München: Der Gegner ist egal, es geht immer nur um diese drei wichtigen Punkte“, so der 41- jährige Kanadier. Und natürlich hofft er dabei auch auf eine ähnlich gute Unterstützung von den Rängen, wie gegen Straubing.

Ein Wiedersehen werden die Iserlohner Fans mit Dylan Yeo und Christopher Fischer feiern, die beide noch in der letzten Saison das Iserlohner Trikot trugen. Erstmals mit ihren neuen Teams treffen auch Daniel Weiß und Alexander Weiß aufeinander. Daniel (29) wechselte im Sommer nach einer Saison in Nürnberg zum Iserlohner Seilersee. Den drei Jahre ältere Alexander zog es nach drei Spielzeiten in Wolfsburg zu den Wild Wings.

Als Zaungäste werden in der kommenden Woche übrigens die beiden Söhne von Jason O´Leary ihren Papa als Bandenchef in dessen neuer Wahlheimat Iserlohn live sehen.

Erstes Bully ist am Freitag um 19:30 Uhr. Tickets sind noch in fast allen Kategorien verfügbar.

Heimspiel gegen Mannheim auf 18 Uhr verlegt

Das Heimspiel der Iserlohn Roosters gegen die Adler Mannheim am Sonntag, den 24. November wird nicht wie ursprünglich geplant um 16:30 beginnen, sondern am selben Tag um 18 Uhr. Hintergrund der Verlegung ist, dass es sich bei dem 24. November um den Totensonntag des Jahres 2019 handelt, an dem gemäß des Feiertagsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen Sportveranstaltungen erst ab 18 Uhr beginnen dürfen.

Spiel bei den Pinguinen steht unter dem Motto „Respekt in Krefeld“

Am Sonntag in Krefeld beginnt das Spiel um 16:30 Uhr. In der Seidenstadt findet seit dem 14. September die Woche des Respekts statt. 19 Institutionen beteiligen sich eine Woche lang mit vielen Aktionen im ganzen Stadtgebiet, um für mehr Respekt im Alltag zu werben. Die Krefeld Pinguine beteiligen sich am Sonntag gegen Iserlohn (16:30 Uhr) gemeinsam mit Partner und Spieltagssponsor SWK mit einem Spieltag im Zeichen der Kampagne Respekt in Krefeld.

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