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NHL Playoffs 2019 – Kurzvorschau – Runde 1 – Winnipeg Jets vs. St. Louis Blues NHL Playoffs 2019 – Kurzvorschau – Runde 1 – Winnipeg Jets vs. St. Louis Blues
  Stolpern gegen 1 Die reguläre Saison Winnipeg lag zum Jahreswechsel mit vier Punkten Vorsprung an der Spitze der Central Division. Doch statt sich... NHL Playoffs 2019 – Kurzvorschau – Runde 1 – Winnipeg Jets vs. St. Louis Blues

 

NHL LogoStolpern gegen 1

Die reguläre Saison

Winnipeg lag zum Jahreswechsel mit vier Punkten Vorsprung an der Spitze der Central Division. Doch statt sich das Heimrecht in den ersten beiden Runden zu sichern, konnten die Jets froh sein, die Blues gerade so auf Distanz zu halten. 99 Punkte bedeuten 15 weniger als im Vorjahr, aber erneut den zweiten Platz in der Division.

 

St. Louis schaffte fast den Durchmarsch vom letzten Platz zu Jahresbeginn bis zum Gewinn der Division. Die Blues profitierten dabei vor allem von den guten Leistungen ihres Rookies im Tor. Mit ebenfalls 99 Punkten reichte es für Platz 3.

 

Der direkte Vergleich

Die zweite Version der Jets spielte noch nie in den Playoffs gegen St. Louis.

 

Von den vier Spielen in der Hauptrunde gewann St. Louis nur eines mit 1:0. Ein weiters Spiel ging in die Verlängerung. Das Torverhältnis war 18:10 für die Jets. Allerdings fanden alle Spiele noch 2018 statt.

 

Vorteil Winnipeg

  • 24,8 % Powerplayquote sind der beste Wert in der Western Conference
  • Mark Scheifele, Kyle Connor und Patrick Laine mit 30 oder mehr Toren, Nikolaj Ehlers und Blake Wheeler mit mehr als 20 Treffern. Dazu Kevin Hayes mit 5 Toren in 20 Spielen seit der Trade Deadline.
  • Letzte Saison bei der ersten Playoffteilnahme in Winnipeg, sind die Jets direkt bis ins Conference Finale vorgedrungen.

 

Vorteil St. Louis

  • Drittbeste Verteidigung im Westen mit 2,68 Gegentoren im Schnitt. Dazu nach San Jose (28,3) die wenigsten Schüsse im Westen zugelassen (28,6)
  • 13 unterschiedliche Spieler trafen zweistellig
  • Jordan Binnington eroberte sich die Position im Tor mit 92,7 % Fangquote, 1,89 Gegentoren im Schnitt und 5 Shutouts in nur 32 Spielen. Davon gewann er 24.

 

Problem Winnipeg

  • Laine erzielte im November in 12 Spielen 18 Tore. In den anderen 70 Partien nur 12!
  • 270 kleine Strafen in der Saison. Nur Colorado (279) hatte von den Playoffteams im Westen mehr. Dazu sind 79,2 % Unterzahlquote ebenfalls der zweitschlechte Wert von den Playoffteilnehmern in der Western Conference.
  • Dustin Byfuglien fehlte 40 Spiele verletzt. Mit „Big Buff“ ist das Verhalten der gegnerischen Stürmer komplett anders, denn einen Check des Verteidigers, riskiert kein Spieler freiwillig.

Vladimir Tarasenko – © (Scott Rovak/NHLI via Getty Images)

Problem S. Louis

  • Binnington verfügt über die Erfahrung von 33 regulären Saisonspielen. In den Playoffs stand er noch nie in einem NHL-Tor.
  • Nur Vladimir Tarasenko (33), Ryan O’Reilly und David Perron erzielten mehr als 20 Tore. St. Louis hat zwar viele Spieler die treffen, aber wenig davon treffen regelmäßig.
  • Deshalb hat St. Louis nur 247 Tore erzielt, der drittschlechteste Wert von den Playoffteilnehmern im Westen.

 

Die Prognose

Kann ein heißer Torhüter eine der talentiertesten und tiefsten Offensiven der NHL stoppen, sicherlich. Genauso gut kann aber Patrick Laine 10 Tore in dieser Serie erzielen. St. Louis muss darauf hoffen, dass Binnington die Jets in Schach halten kann. Andersherum könnte die Rückkehr von Josh Morrissey den Jets sofort helfen, und eine Sicherheit für den Ausfall anderer Verteidiger (Byfuglien) darstellen. Zudem zeigte der Trend von Connor Hellebuyck in den letzten Spielen nach oben (93 % SV). Winnipeg siegt in sechs Spielen.

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