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Bremerhaven.(CM) Die Fischtown Pinguins haben das erste Playoff Spiel gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 1-3 (0-2,1-1,0-0) verloren und stehen am Freitag bereits mit... Nürnberg holt sich Matchball durch einen 3-1 Sieg in Bremerhaven / Berlin siegt in Straubing

Patrick Reimer – © by Eh.-Mag. (DR)

Bremerhaven.(CM) Die Fischtown Pinguins haben das erste Playoff Spiel gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 1-3 (0-2,1-1,0-0) verloren und stehen am Freitag bereits mit dem Rücken zur Wand. In einer extrem harten Partie ging es hoch her und die Franken behielten den kühleren Kopf.

Bremerhaven lässt sich Schneid abkaufen

Die Nürnberger zeigten von Beginn an, dass Härte ein wesentliches Element in ihrem Matchplan war. Die Bremerhavener ließen sich davon durchaus beeindrucken und verloren teilweise die Ordnung. Erst war Brown mutterseelenallein im Slot und verwertete ein schönes Zuspiel von Lalonde zum 0-1, dann ließ sich Nehring bei 4/5 Unterzahl von einem harten Check provozieren und Reimer nutzte das fällige 5/3 Powerplay zum 0-2. Die Hausherren schafften es ihrerseits nicht aus einigen Überzahlsituationen Kapital zu schlagen und gingen ernüchtert in die erste Pause.

Chancentod gastiert in Bremerhaven

Neben dem niederländischen Königspaar schien im zweiten Abschnitt auch der Chancentod in Bremerhaven gewesen sein. Reihenweise beste Gelegenheiten machte er in Zusammenarbeit mit Treutle zunichte. Auf der anderen Seite nutzten die Ice Tigers eine Ihrer wenigen Chancen durch Bender zum 0-3. Als dann doch eine Scheibe den Weg ins Nürnberger Tor fand und die Schiedsrichter eine Überprüfung per Videobeweis ankündigten, stolzierte der vermeintliche Torschütze Nehring mit wehendem offenen Haar auf dem Eis herum. Die Nürnberger fühlten sich dadurch so provoziert, dass sie ein Handgemenge anzettelten. Am Ende wurde es auf beiden Strafbänken voll, jeweils drei Pinguine und drei Ice Tiger wurden bestraft. Da Nehring als Auslöser am härtesten bestraft wurde, mussten die Pinguins einen vierten Akteur in die Kühlbox beordern und eine weitere Unterzahl überstehen. Das Tor durch Nehring wurde schlussendlich gegeben und die Seestädter überstanden die folgende Unterzahl. Im weiteren Verlauf des zweiten Abschnitts passierte nicht mehr viel und es ging mit einem 1-3 in die zweite Pause.

Zielstrebigkeit fehlt auch im Schlussabschnitt

Auch im letzten Drittel versuchten die Pinguins alles um den Matchball für Nürnberg zu verhindern. Es fehlte aber an Zielstrebigkeit, Genauigkeit im Abschluss und im Passspiel, sowie an Selbstbewusstsein bei dem ein oder anderen. Das Spiel blieb knüppelhart und es gab weiterhin jede Menge Strafzeiten. Jensen musste gar vorzeitig duschen, nachdem er Weber hart gecheckt hatte und dieser liegen blieb. Tore fielen keine mehr und die Bremerhavener müssen nun am Freitag in Nürnberg gewinnen, wollen sie nicht da schon in den Urlaub.

Auch Berlin holt sich den ersten Sieg

Im zweiten Pre-Playoff Duell setzten sich die Eisbären Berlin bei den Straubing Tigers mit 2:§ nach Verlängerung durch. Den Berliner Siegtreffer erzielte Austin Ortega in der 71. Minute. Auch hier geht es am Freitag, dann in Berlin, mit dem zweiten Spiel weiter.

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