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Mannheim. (MK) „Angetreten, um Geschichte zu schreiben“, heißt es oftmals so schön. Mannheims Stürmer Matthias Plachta ist es im dritten Playoff-Finalspiel am Ostermontag definitiv... Schnell, schneller, Plachta!

Matthias Plachta von den Adler Mannheim feiert das Tor zum 1:0 © DEL / City-Press GmbH

Mannheim. (MK) „Angetreten, um Geschichte zu schreiben“, heißt es oftmals so schön. Mannheims Stürmer Matthias Plachta ist es im dritten Playoff-Finalspiel am Ostermontag definitiv gelungen.

Einige Zuschauer hatten noch gar nicht richtig in der SAP-Arena Platz genommen, weil sie noch am Kaltgetränke- oder Würstchenstand anstanden, da „klingelte“ es zum ersten Mal an diesem Nachmittag im Münchner Gehäuse.

Nach gerade einmal fünf (5!) Sekunden hatte Matthias Plachta Münchens Keeper Danny aus den Birken zum 1:0 überwunden. Es war das schnellste Playoff-Tor in der DEL Historie.

Wie war das Tor entstanden? Das Eröffnungsbully gewann der spätere zweifache Torschütze Andrew Desjardins gegen Münchens Matt Stajan. Linksaußen David Wolf brachte die Scheibe an Gegenspieler Trevor Parkes vorbei und schnell ins Münchner Drittel, um dann geschickt quer auf die rechte Seite zu Matthias Plachta zu passen. Der wiederum „ballerte“ das Spielgerät direkt in die Maschen zum 1:0 und damit zum schnellsten DEL-Playoff-Tor.

Das war bislang nur dem früheren Augsburger Center André Faust 1998 gelungen. Allerdings in der Hauptrunde, womit Plachta sich diesen Rekord in der Kategorie Playoffs allein gutschreiben darf.

Sein Tor ebnete den Weg zum 4:1 Heimsieg und damit zur 2:1 Serienführung der Adler. Man darf gespannt sein, wie lange Plachtas Rekord Bestand haben wird.

Die nächste Gelegenheit ihn zu toppen gibt es am kommenden Mittwoch ab 19:30 in Spiel vier in München.

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