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Bad Tölz. (PM Löwen) Tölzer Löwen gegen den EC Bad Nauheim. Klingt erstmal, wie ein ganz normaler DEL2-Hauptrunden-Spieltag. Am Freitag ist das Duell dieser... Tölzer Löwen: Let´s get ready to rumble!

Kevin Gaudet – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Tölzer Löwen gegen den EC Bad Nauheim. Klingt erstmal, wie ein ganz normaler DEL2-Hauptrunden-Spieltag.

Am Freitag ist das Duell dieser beiden Teams möglicherweise allerdings eines um die vorzeitige Viertelfinal-Qualifikation. Gewinnen die Löwen in regulärer Spielzeit, ist ihnen der Platz unter den besten sechs Teams der Liga nicht mehr zu nehmen. Die Buam befinden sich vor dem letzten Hauptrundenwochenende auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz.

Realistisch sind aufgrund des Torverhältnisses nur noch die Platzierungen fünf bis sieben. Die Heilbronner Falken auf Rang vier sind bereits um fünf Punkte enteilt. Dafür ist auf den ESV Kaufbeuren auf Rang acht ein beruhigendes Polster von sechs Punkten und +24 Toren vorhanden. So streitet man sich am kommenden Wochenende aller Voraussicht nach nur noch mit den Ravensburg Towerstars und dem EC Bad Nauheim um die begehrten Viertelfinal-Plätze fünf und sechs. Umso passender, dass am Freitag ein Spiel gegen einen dieser direkten Konkurrenten stattfindet.

Doch es kommt noch besser: Das Spiel gegen den EC Bad Nauheim findet vor heimischem Publikum statt – ein möglicherweise entschiedener Vorteil! Die Löwen freuen sich auf sehr gut gefüllte Ränge, gerade aus diesem Grund ist allen Tageskarten-Käufern der OnlineVorverkauf stark zu empfehlen.

Die Löwen spielen bislang eine starke Saison. Mit dem Minimalziel Platz zehn in die Saison gestartet waren sie an jedem einzelnen der bislang 50 Spieltage auf einem der ersten zehn Ränge der Tabelle. Nun wurde zwei Spieltage vor Schluss eine gute Ausgangsposition geschaffen, die es in den Spielen gegen Bad Nauheim (Freitag) und Dresden (Sonntag, auswärts) zu verteidigen gilt.

Gerade die Spiele gegen die Kurstädter waren bislang ein gutes Pflaster für Bad Tölz. Alle drei Vergleiche gingen an die Löwen, zuhause gab es gar einen überzeugenden 4:0-Sieg. Großer Rückhalt des Teams von Christof Kreutzer ist Goalie Felix Bick, der seit Jahren in der DEL2 zu einem der besten seines Fachs gehört. Die Offensive hinkt dagegen etwas. 137 Tore sind Liga-Tiefstwert, keiner der Akteure punktet im Schnitt öfter als einmal pro Spiel. Zum Vergleich: Bei den Löwen gelingt dies ganzen sechs Spielern.

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