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Zürich (AR). Die Fans im Zürcher Hallenstadion staunten nicht schlecht, als es nach 107 Sekunden und nach Toren von Cervenka, Rehak und abermals Cervenka... National League, 27. Spieltag: Die ZSC Lions hatten gegen Tabellennachzügler Rapperswil-Jona nach einem Horrorstart mehr Glück als Verstand

Zürich (AR). Die Fans im Zürcher Hallenstadion staunten nicht schlecht, als es nach 107 Sekunden und nach Toren von Cervenka, Rehak und abermals Cervenka 3:0 für die Lakers aus Rapperswil-Jona stand.

Der Tabellenführer musste sich erstmals von dieser eiskalten Dusche erholen und kam durch Bodenmann in der vierten Minute zum 1:3. Zehn Minuten später stand es 2:3; Wick war für den Anschlusstreffer verantwortlich. Marti fixierte in der 41. Minute das 3:3 für die Lions; zwei Zeigerumdrehungen später stand es dank des Zores von Baltisberger 4:3. Wellman rettete die Lakers in die Verlängerung. Er traf in der 48. Minute zum 4:4. Die Over Time blieb ohne Treffer, und im Penaltyschießen hatten die Hausherren dank des goldenen Torschützen Roe das bessere Ende für sich. Niemand glaubte jedoch nach zwei Minuten an diesen Erfolg des Listenführers über den Tabellennachzügler.

Der HC Fribourg-Gottéron empfing in der heimischen BCF-Arena den HC Davos. Nach fünf Minuten gingen die Hausherren durch Gunderson mit 1:0 in Führung. Wenige Augenblicke später kamen die Bündner durch Du Bois zum 1:1-Ausgleich. Im Mittelabschnitt waren zehn Minuten gespielt, als die Gastgeber das 2:1 erzielten. Brodin trug isch in die Torschützenliste ein. Marchons 3:1 in Minute 44 war die Vorentscheidung; die Gastgeber verteidigten das Ergebnis geschickt über die Zeit und ließen kein Gegentor mehr zu.

Servette Genf kam im Heimspiel gegen den EHC Biel zu einem knappen Erfolg. Sieben Zeigerumdrehungen waren gespielt, als die Gäste durch Rathgeb mit 1:0 in Führung gingen. In den zweiten 20 Minuten waren die Westschweizer zweimal erfolgreich. Dank der Treffer von Mercier und Smirnovs drehten sie die Partie. Im letzten Drittel sahen die 5.906 Fans je ein Tor pro Team. Wingels erhöhte für die Granatroten auf 3:1, Mosers 2:3 zugunsten der Bieler vor der Schlusssirene war nur noch Resultatskosmetik.

Ein desolates Schlussdrittel brachte den HC Lausanne gegen den SC Bern um die Früchte des Erfolgs. Nach drei Minuten gingen die Waadtländer zuhause mit 1:0 in Führung; das Tor ging auf das Konto von Herren. Arcobello konnte für den Meister drei Minuten später ausgleichen. Bis zur 42. Minute fielen keine Treffer mehr. Dann war es erneut Arcobello, der die Gäste mit 2:1 in Führung brachte. 42 Sekunden später glichen die Westschweizer durch Kenins zum 2:2 aus. In den letzten acht Minuten waren die Berner bissiger und kaltschnäuziger. So schossen sie durch Praplan, Sciaroni und Andersson drei Tore und gingen als verdiente 5:2-Sieger vom Eis.

Der SC Langnau traf in der heimischen Ilfishalle auf den HC Lugano. Nach acht Minuten gingen die Tigers durch Pesonen mit 1:0 in Front. Acht Zeigerumdrehungen später bissen sie nochmals zu. Schilt trug sich in die Torschützenliste ein. Postwendend erzielte Lammer den 1:2-Anschlusstreffer zugunsten der Tessiner. Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber schon mit dem Gedanken in der Pause, als 51 Sekunden vor dem Ende Jecker das 2:2 erzielte. Doch DiDomenico traf sechs Minuten vor der Schlusssirene zum 3:2 und sorgte dafür, dass die 5.585 Zuschauer sich freuen konnten.

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