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Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die letzten Spiele waren sprichw̦rtlich zum Vergessen. Aus den vergangenen drei Partien konnten die Eispiraten keinen einzigen Punkt holen. Die Ausgangssituation... Unangenehme Situation annehmen РEispiraten treffen auf Freiburg und Bayreuth

Danny Naud – © Sportfoto-Sale (SD)

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die letzten Spiele waren sprichwörtlich zum Vergessen. Aus den vergangenen drei Partien konnten die Eispiraten keinen einzigen Punkt holen.

Die Ausgangssituation für die Westsachsen hat sich deutlich verschlechtert. Nun gilt es für das Team von Danny Naud in den Partien gegen Freiburg und Bayreuth die unangenehme Situation anzunehmen und den Bock wieder umzustoßen.

3:5, 1:4, 3:5 – So lauteten die letzten Ergebnisse der Eispiraten. Für die Zuschauer gab es zumeist nur magere Kost. Kurz vor dem Jahreswechsel wollen die Westsachsen nun Wiedergutmachung und in den letzten beiden Spielen des Jahres wichtige Zähler einfahren. Wichtig wird dabei sein, wieder als Einheit auf dem Eis aufzutreten und die vielen individuellen Fehler, welche zuletzt oftmals für unnötige Gegentore gesorgt haben, zu vermeiden. Beginnen wollen die Westsachsen damit morgen Abend im Breisgau. Ab 19:30 Uhr gastieren die Mannen von Cheftrainer Danny Naud bei den Wölfen Freiburg, welche sich überraschend weit oben in der DEL2-Tabelle festsetzen konnten. Mit bereits 50 Zählern rangieren die Wölfe auf dem fünften Platz und steuern auf die direkte Playoff-Teilnahme zu. Indikatoren für die Erfolgswelle kann man leicht ausmachen. Seit der Übernahme von Coach Peter Russel sind die Freiburger eine echte Heimmacht. 34 Zähler konnten die Breisgauer bereits vor heimischen Publikum einfahren, so viele wie die Eispiraten insgesamt aktuell auf ihrem Konto haben. Neben Identifikationsfigur Nikolas Linsenmaier zerren vor allem die Nordamerikaner Cam Spiro, Luke Pither Nick Pageau und Ex-Eispirat Scott Allen an den Ketten und reißen ihre Mitspieler förmlich mit. Den starken Rückhalt markiert ein weiterer ehemaliger Crimmitschauer: Goalie Ben Meisner. Dennoch soll die längste Busreise der Eispiraten erfolgreich werden. Mit alten, bewährten Tugenden wollen die Crimmitschauer wieder punkten und den Höhenflug der Wölfe zumindest unterbrechen.

Am Montagabend kommt es dann zum Aufeinandertreffen der Eispiraten und den Bayreuth Tigers. Die beiden „Kellerkinder“ duellieren sich zum letzten Spiel vor dem Jahreswechsel im Kunsteisstadion Crimmitschau und wollen nach einer bislang durchwachsenen Saison einen versöhnlichen Jahresabschluss erzielen. Mit lediglich 29 Punkten stehen die Franken nach 31 Partien auf dem letzten Platz, konnten gerade auswärts bislang nur sieben Punkte holen. Eine Chance, welche die Eispiraten am Schopf packen müssen, ohne den Gegner zu unterschätzen. Die Mannschaft von Petri Kujala erwies sich schon immer als kampfstarkes und unangenehm bespielbares Team. Mit Juuso Rajala, Tyler Gron oder Ville Järveläinen haben die Tiger unter anderem auch drei gefährliche „Knipser“ in ihren Reihen, welche die Hintermannschaft mit einer konsequenten Defensivarbeit in Zaum halten muss. Werfen die Eispiraten alles in die Waagschale und bringen ihr großes Potenzial endlich wieder auf das Eis, sollte es nach vier Heimniederlagen in Folge endlich wieder mit einem Sieg vor heimischen Publikum klappen.

Schlenker soll gegen Freiburg wieder spielen

Vincent Schlenker, der zuletzt noch wegen einer Oberkörperverletzung ausfiel, soll gegen die Wölfe Freiburg am Samstagabend sein Comeback geben. Der 27-Jährige konnte heute schon wieder mit dem Team trainieren und meldete sich für das Spiel im Breisgau fit. Weiterhin müssen die Eispiraten die Ausfälle der beiden Langzeitverletzten Alex Wideman und Carl Hudson kompensieren.

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